Regionalisierung und internationales Recht
Forschungsatelier
2014
U Potsdam - U Paris Ouest Nanterre La Défense
Die Herausbildung und Entwicklung des Phänomens der Regionalisierung ist eng verbunden mit den Strukturveränderungen in der internationalen Gesellschaft Mitte des 20. Jahrhunderts. Ab diesem Zeitpunkt hat sich das Phänomen der Regionalisierung in den internationalen Beziehungen etabliert, was die Menschenrechte, Organisationen der Integration und den Bereich des Internationalen Privatrechts betrifft. Die Analyse des regionalen Sachbestands durch das internationale Recht bietet Gelegenheit dazu, den Gegensatz zwischen universal und spezifisch zu diskutieren, das Risiko der Fragmentierung neu einzuschätzen und sich außerdem die Frage nach der Relevanz des Arguments der kulturellen Relativität zu stellen.
Programmbeauftragter (D): Prof. Dr. Norman Weiß
Programmbeauftragter (F): Jean-Marc Thouvenin
E-Mail: weiss@uni-potsdam.de
Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018