Studierendenvertretung

Die Studierendenvertretung wird nach Fachgruppen von den Studiengangssprecher*innen der DFH-ٳܻ徱ԲäԲ für zwei Jahre gewählt. Sie stellen den Austausch zwischen der DFH und ihren Studierenden sicher, sind als Berater am Evaluationsverfahren beteiligt und legen der Versammlung der Mitgliedshochschulen ihren jährlichen Bericht vor.

Dem Gremium der Studierendenvertreter*innen sind zwei Ansprechpartner*innen für die Doktorandenausbildung angegliedert, welche die Interessen der DFH-Doktorand*innen vertreten und bei Fragen rund um die deutsch-französische Doktorandenausbildung zur Verfügung stehen.

Sie können die Studierendenvertreter*innen sowie die Ansprechpartner*innen für die Doktorandenausbildung anhand folgender Adresse kontaktieren: studivertreter(at)dfh-ufa.org

 

Die Studierendenvertretung 2024/26 stellt sich vor

Hallo,

wir sind seit September 2024 die Studierendenvertretung für alle Studierenden und Studieninteressierten an der DFH. Wann immer ihr ein Problem, eine Frage oder einen Wunsch habt, könnt ihr auf uns zukommen. Für jeden Fachbereich an der DFH gibt es einen Ansprechpartner oder Ansprechpartnerin von deutscher und französischer Seite und unter studivertreter@dfh-ufa.org oder auf Instagram könnt ihr uns jederzeit erreichen.

Unsere Aufgabe ist es, EUCH eine Stimme zu geben. Wir wissen, dass ein Studium über Ländergrenzen hinweg große Herausforderungen darstellt, und versuchen, euch dabei so gut wie möglich zu unterstützen. Außerdem nehmen wir mit beratender Funktion an verschiedenen Sitzungen und Versammlungen teil, um die Sicht der Studierenden in die Diskussion einzubringen. Beispielsweise während der Evaluation von bestehenden oder neuen Studienprogrammen der DFH, versuchen wir, die Perspektive der Studierenden zu stärken. Wir arbeiten daran, die DFH noch besser zu vernetzen, mit externen Institutionen, Arbeit- und Praktikumsgebern und vielen mehr.

Uns ist besonders wichtig, euch bestmöglich durch das deutsch-französische Studium zu begleiten und euch alle Möglichkeiten des interkulturellen Netzwerks der DFH vorzustellen. Deshalb nehmen wir euch auf mit und teilen Veranstaltungen und wichtige Informationen. Außerdem könnt ihr eure Erfahrungen teilen und Tipps an nachkommende Jahrgänge weitergeben. Wir freuen uns, möglichst viel von euch zu hören!

Alles Liebe und à bientôt,
Eure Studierendenvertretung

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Sarah Heier vor einer deutschen, einer französischen und einer europäischen FlaggeSarah Heier, Studentin des binationalen Studiengangs „Management Franco-Allemand“

der Université de Lorraine und der Hochschule Mainz

Vorsitzende

 

Hallo zusammen!

Mein Name ist Sarah und ich studiere aktuell im Masterstudiengang Management Franco-Allemand an den Hochschulen in Mainz und Metz.

Bereits in der Schule entdeckte ich meine Leidenschaft für die französische Sprache und Kultur. Daher habe ich mich schon in meinem Bachelor für einen binationalen Studiengang entschieden. Doch über Frankreich wusste ich bis dato nur, dass Wein, Käse und Croissants das Nationalgericht sind – aber Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen.

Heute weiß ich so viel mehr über Frankreich. Ein wundervolles Land mit einer reichen Kultur, das nicht umsonst bekannt ist für sein savoir vivre. Die Erfahrungen, die ich während meines Bachelors und Masters machen durfte, haben mir gezeigt, wie vielfältig Frankreich und wie wichtig mir die deutsch-französische Freundschaft ist. Der Austausch mit Studierenden aus verschiedenen Ländern hat mir neue Perspektiven eröffnet und meine Sichtweise bereichert. Daher bin ich davon überzeugt, dass die kulturelle Vielfalt innerhalb der DFH-ٳܻ徱ԲäԲ eine echte Stärke ist.

Als Studierendenvertreterin möchte ich mich deshalb dafür einsetzen, unser Gemeinschaftsgefühl und die Solidarität untereinander zu stärken. Ich finde es wichtig, Erfahrungen auszutauschen und auch jüngere Studierende, die den Aufenthalt im Partnerland noch vor sich haben, von diesen profitieren zu lassen, denn Universität ist eben nicht gleich ܲԾé.

Außerdem möchte ich mich für die Förderung der Berufseinstiegsmöglichkeiten einsetzen. Die Interkulturalität ist eine wichtige Komponente unserer ٳܻ徱ԲäԲ und vermutlich geht es den meisten von euch wie mir: Wir möchten den deutsch-französischen Aspekt auch in unser Berufsleben integrieren. Doch oft weiß man gar nicht, welche Möglichkeiten es im deutsch-französischen Bereich überhaupt gibt. Deshalb möchte ich mich für mehr Transparenz von Berufsmöglichkeiten und die Erhöhung der Sichtbarkeit der deutsch-französischen ٳܻ徱ԲäԲ gegenüber potenziellen Arbeitgeber*innen einsetzen.

Ich hoffe, dass wir gemeinsam die deutsch-französischen ٳܻ徱ԲäԲ weiter verbessern und ausbauen können und würde mich sehr über eure Stimme freuen 😊

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Herzliche Grüße,

Sarah

 

Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften

Auf dem Foto ist Simon Balzer mit Bauhelm und Warnjacke zu sehenSimon Balzer, Student des trinationalen Studiengangs „Europäisches Baumanagement“

der Université de Lorraine, der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) des Saarlandes und der Universität Luxemburg

Vorsitzender

 

Liebe Studierende,

Liebe Studiengangsprecher*innen,

Mein Name ist Simon Balzer, bin 22 Jahre alt und ich kandidiere für eine zweite Amtszeit als Studentenvertreter … nun ja!

Während ihr diese Zeilen lest, habe ich gerade meinen Bachelor in europäisches Baumanagement zwischen Metz, Saarbrücken und Luxemburg abgeschlossen und schreibe mich für den Master European Management Studies zwischen Straßburg und Reutlingen ein.

Wie ihr seht, bin ich schon seit einiger Zeit im DFH-Netzwerk: zum einen durch meine ٳܻ徱ԲäԲ und zum anderen durch mein erstes Mandat in dieser Vertretung.

Mein Ziel ist es, UNSERE studentische Stimme so stark wie möglich zu vertreten und zu unterstützen und EUCH bestmöglich zu repräsentieren. Das ist etwas, das ich beim ersten Mal sehr gerne getan habe und das ich gerne wieder tun würde, wenn ihr es mir erlaubt, indem ihr mich wählt.

Einige Projekte, die ich gerne mit EUCH ausprobieren würde: Austausch von Rezepten, Spieleabende, Highlights, Netzwerktreffen und vieles mehr... für Ideen bin ich offen!
Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder und Have fun!

Simon

 

Fachbereich Rechtswissenschaften

Auf dem Foto sieht man Lara Marhöfer lachend mit einer Straße und Stadt im Hintergrund vor blauem Himmel.

Lara Marhöfer, Studentin des binationalen Studiengangs „Doppelmaster Deutsch-französisches Recht“

der Université de Strasbourg und der Universität Freiburg

Stellvertretende Vorsitzende

 

 

Bonjour à tous!

Ich bin Lara und studiere den deutsch- französischen LL.M./Master en Droit Studiengang Rechtswissenschaft im Doppelmaster an den Universitäten Strasbourg und Freiburg im Breisgau.

Erste Auslandserfahrungen habe ich bereits zu Schulzeiten im Rahmen meines bilingualen Abiturs in England gesammelt, in dessen Rahmen ich das CertiLingua Zertifikat in Französisch und Englisch absolvierte.

Französisch blieb in meiner Laufbahn zunächst ein passiver Bestandteil, es folgte ein FSJ in Japan und ich kehrte zwei Jahre darauf nach Tokyo zurück, um mein Studium Japanologie im Rahmen eines integrierten Studienganges zu beenden. Während dieser Zeit lernte ich fließend Japanisch und Chinesisch.

Schließlich begann ich mit etwas eingerostetem Französisch mit dem Studium der Rechtswissenschaften in Bochum und Tours im Rahmen des DFH-Doppelbachelors im nationalen und europäischem Wirtschaftsrecht und beschloss, das Studium mit einem Doppelmaster fortzuführen. Ab diesem Oktober kehre ich nach zwei Jahren Leben und Lernen in Frankreich nach Deutschland zurück und kann nur über die persönlichen Fortschritte staunen, die ich nach holprigem Einstieg in das frankophone erleben durfte.

Den Berufswunsch, Diplomatin zu werden, habe ich dabei nie aus den Augen verloren und möchte ihn nach Ende meines Studiums weiter verfolgen. In jedem Fall möchte ich im internationalen Kontext arbeiten und bin für meine deutsch-französische Ausbildung sehr dankbar. Meine erlernten Fähigkeiten wurden letzten Sommer auch schon zum ersten Mal unter Beweis gestellt, als ich im Europarat ein Praktikum absolvieren durfte.

Am Französischen fasziniert mich daher vor allem die internationale Komponente, die die Sprache mit sich bringt.

Bereits während meines Erststudiums durfte ich die Vorteile und die Bereicherung, die integrierte und binationale ٳܻ徱ԲäԲ mit sich bringen, erleben und davon profitieren. Die Förderung dieser Programme und Verbreitung dieser liegt mir daher sehr am Herzen. Ich möchte gerne mit daran arbeiten, den deutsch-französischen universitären Austausch zu intensivieren und vor allem in den Rechtswissenschaften bi-nationale ٳܻ徱ԲäԲ attraktiver zu machen.

Ich lerne gerne Sprachen, gehe joggen und Musik ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.

 

Benjamin Kerner, Student des binationalen Studiengangs „Deutsch-Französisches Recht“

der Universität Bayreuth und der Université de Bordeaux

 

 

Hey,

ich bin Ben und ich studiere im 4. Semester deutsch-französisches Recht in Bayreuth und Bordeaux.

Ich finde, die deutsch-französischen ٳܻ徱ԲäԲ haben ziemlich viel zu bieten. Deswegen würde ich die Angebote, die sich gerade an Studierende der DFH richten, gerne ausbauen. Für die Juristinnen und Juristen gibt es beispielsweise das Angebot, dass einmal im Jahr die Sprachenabteilung des EuGH an die Universitäten kommt und einen Vortrag für Perspektiven, vor allem für Deutsch-Franzosen, hält. Solche Angebote, zum Beispiel auch von anderen internationalen Institutionen und anderen Stellen der EU würde ich gerne ausbauen und auch andere ٳܻ徱ԲäԲ intensiver einbinden, denn viele Studierende an der DFH haben sich das Studium gerade deshalb ausgesucht, weil sie sich die Arbeit in einem internationalen Kontext wünschen und eines Tages in eine solche Richtung gehen wollen.

Zudem bin ich der Meinung, dass französische und deutsche Noten einheitlich ins jeweils andere System umgerechnet werden sollten. Insbesondere sollte dabei berücksichtigt werden, dass die Punktzahl nicht unbedingt die erbrachte Leistung widerspiegelt, weil die Notengebung gerade in Frankreich ihrer ganz eigenen Tradition folgt. Das gilt aber natürlich auch andersherum, denn jeder Jurist weiß, dass 9/18 nicht unbedingt ganz so gut klingt, wie es am Ende des Tages eigentlich ist.

Neben diesen praktischen Belangen ist es natürlich immer wichtig, ein offenes Ohr für aktuelle Anliegen zu haben, denn das Leben im jeweils anderen Land ist immer eine Herausforderung und das Studium kann nur dann wirklich gelingen, wenn auch die Rahmenbedingungen passen.

Ich hoffe, wir können das Studium an der DFH so noch schöner gestalten, noch mehr von seiner besonderen Ausrichtung profitieren und damit auch zukünftig viele neue DFHler für ein deutsch-französisches Studium begeistern. Denn: es lohnt sich auf jeden Fall.

Bis bald,

Ben

 

Fachbereich Geistes- und Sozialwissenschaften

Auf dem Foto ist Margaux Garchery in die Kamera lächelnd zu sehenMargaux Garchery, Studentin des binationalen Studiengangs „Geschichte“

der Université d'Aix-Marseille und der Universität Tübingen

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Hallo zusammen, mein Name ist Margaux, ich bin 22 Jahre alt und kandidiere für die Wahlen zur Studentenvertretung. Ich studiere derzeit Geschichte und Kunstgeschichte in Aix-Marseille Université im Rahmen des DFH-Programms TübAix und möchte mich gerne für die deutsch-französischen Studenten einsetzen.

Während meines Bachelors konnte ich mich weitgehend für das TübAix einsetzen, indem ich beispielsweise ein Tutorium für die Studenten des L1 (auf französischer Seite) und des L3 (auf deutscher Seite) eingerichtet habe, sowie an verschiedenen Veranstaltungen rund um die deutsch-französischen Beziehungen teilgenommen und diese organisiert habe, beispielsweise mit dem Verein Ami.e.s du TübAix. Außerdem konnte ich in verschiedenen Schulen für die ٳܻ徱ԲäԲ der DFH werben, aber auch innerhalb der Aix-Marseille Université selbst. Schließlich habe ich an der Erstellung eines Studiumführers für TübAix-Studenten gearbeitet.

Die Wahl zur Studentenvertreterin der DFH würde es mir ermöglichen, diese Unterstützung für die Studierenden weiter auszubauen und mich an Ihrer Seite für den Erfolg Ihres Studiums einzusetzen. Die ٳܻ徱ԲäԲ an der DFH sind spannend aber sie können auch anspruchsvoll sein. Es gibt aber viele Möglichkeiten, den Alltag der Studierenden zu erleichtern. Ich denke auch, dass ich mich für eine größere Verbreitung der deutsch-französischen ٳܻ徱ԲäԲ einsetzen kann, wodurch diese einer größeren Anzahl von Menschen zugänglich gemacht werden könnten. Während meines L3-Studiums konnte ich mich schließlich innerhalb der AMU für gewerkschaftliche und soziale Kämpfe einsetzen, und das in einem schwierigen Umfeld, in dem die Mittel der Universität ständig gekürzt wurden - Engagements, die ich als Studentenvertreterin fortsetzen möchte.

Die DFH-ٳܻ徱ԲäԲ sind eine riesige Chance für diejenigen, die ihnen angehören. Sorgen wir dafür, dass diese Chance für möglichst viele Menschen zugänglich ist und dass diese Programme so gestaltet werden, dass sie den Bedürfnissen der Studierenden entsprechen!

 

Auf dem Foto sieht man Greta Marie Grebe, im Hintergrund ein FlussGreta Marie Grebe, Studentin des trinationalen Studiengangs „Transkulturelle Europastudien“

der Universität Flensburg, der Université de Strasbourg und der Universidad de Málaga

 

Coucou,

ich bin Greta, 20 Jahre alt und studiere aktuell im zweiten Bachelorsemester Transkulturelle Europastudien in Flensburg, wo ich auch in der Fachschaftsvertretung aktiv bin. Nächstes Jahr geht es für mich zwei Semester nach Straßburg und danach nochmal ein Jahr nach Málaga. Ich liebe es, Fremdsprachen zu lernen (aktuell Englisch, Französisch und Spanisch, bald hoffentlich auch italienisch) und mich mit Freunden am Strand zu treffen. Außerdem spiele ich Handball, gehe gerne Bouldern und spiele Cello.

Nach meinem Abitur habe ich mithilfe des Europäischen Solidaritätskorps einen Freiwilligendienst in einer französischen Kleinstadt absolviert, und dabei meine Leidenschaft für kulturellen Austausch und interkulturelle Begegnungen entdeckt. Europäische Solidarität und Zusammenarbeit, insbesondere unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt mir also sehr am Herzen.

Ich möchte möglichst viele andere Jugendliche dazu ermutigen, z. B. mit der DFH ähnliche unvergessliche Erfahrungen zu machen. Das heißt, die finanziellen und administrativen Hürden sollten so gering wie möglich gehalten werden, und das Angebot der DFH sowohl auf Messen und Veranstaltungen als auch online noch mehr gefördert werden. Außerdem würde ich uns DFH -Studierende gerne stärker vernetzen, damit wir uns mehr untereinander austauschen und voneinander lernen können.

Wenn Ihr darauf auch Lust hättet, würde ich mich also sehr über Eure Stimme freuen.

Bis bald,
Greta :))

 

Fachbereich Lehrerbildung

Auf dem Foto sieht man Selina Krumpholz lächelnd in die Kamera blickend

Selina Krumpholz, Studentin des binationalen Studiengangs „Geistes- und Kulturwissenschaften mit Option Lehrerbildung“

der Universität Mainz und der Université de Bourgogne

 

 

Liebe Studiengangssprecherinnen und -sprecher,

mein Name ist Selina Krumpholz, ich bin 24 Jahre alt und studiere momentan Lehramt mit den Fächern Französisch und Englisch im Cursus Intégré. Ein Teil meines Studiums habe ich in Dijon verbracht, was mir jede Menge kulturelle Einblicke beschert hat. Als Studiengangssprecherin habe ich aus erster Hand erlebt, wie wichtig eine starke und engagierte Studierendenvertretung für unsere Gemeinschaft ist.

Deshalb möchte ich mich jetzt gerne für die DFH-Studierendenvertretung aufstellen lassen. Mir schwebt eine offene und lebendige Studierendenvertretung vor, die die Vielfalt unserer Studierendenschaft widerspiegelt und unsere Stimmen wirklich ernst nimmt. Ich möchte den Austausch fördern und dafür sorgen, dass unsere Studiumsmöglichkeiten an beiden Standorten noch besser und bekannter werden.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir euer Vertrauen schenkt und mich dabei unterstützt, unsere gemeinsamen Interessen erfolgreich zu vertreten.

Liebe Grüße,
Selina

 

Ansprechpartnerinnen für die Doktorandenausbildung

Auf dem Foto ist die Doktorandin Juliane Ostermoor im Porträt lachend zu sehen.Juliane Ostermoor, Doktorandin im deutsch-französischen PhD-Track-Programm „Interkulturalität in Literaturen, Medien und Organisationen“

an der Universität Freiburg und der Université de Lorraine

 

Hallo und Bonjour à toutes et à tous,

ich bin Juliane Ostermoor, 27 Jahre alt und ich promoviere in der Allgemeinen und Vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universtität Freiburg und in Études Germaniques an der Université de Lorraine. Ich habe außerdem das Glück, im DFH-geförderten PhD-Track „Interkulturalität in Literaturen, Medien und Organisationen“ mit der Universität des Saarlandes forschen zu dürfen. Ich beschäftige mich mit der Frage nach Körperlichkeit und Vergegenwärtigung in Autosoziobiographien, z.B. von Annie Ernaux oder Deniz Ohde. Wenn ich nicht gerade lese, dann bin ich passionierte Slow-Fashion-Queen: Ich stricke und bin immer auf der Suche nach schönen Second-Hand-Dingen. An den Wochenenden bin ich super gerne im Schwarzwald und in den Vogesen unterwegs.

Die DFH und ich sind schon lange ein Dream-Team: nach zwei Doppelabschlüssen zwischen Mönchengladbach und Colmar im Bachelor und Freiburg und Lyon im Master habe ich auch schon als Studiengangskoordinatorin eines deutsch-französischen Doppelbachelors für die Leuphana in Kooperation mit der Université Paris-Est Créteil gearbeitet.

Ich kenne also beide Seiten, die der Studierenden aber auch die der Studierendenbetreuung, sehr gut. Jetzt möchte ich mich für unsere Interessen und Ziele als Doktorand*innen innerhalb der DFH stark machen! Als Doktorand*innen-Vertretung der DFH/UFA möchte ich als Sprachrohr und erste Anlaufstelle die deutsch-französische Promotion mit all ihren Eigenheiten und ihrem Charme für uns alle ein bisschen einfacher machen.

Denn: ganz viel wird möglich, wenn man fragt. Ein besonderes Anliegen ist mir dabei, dass die Musterverträge für die Cotutuelle-Vereinbarungen an den neuesten Europäischen Rahmen (Stichwort Urheberrecht) angepasst werden und wir Doktorand*innen als vulnerabelstes Mitglied des Universitäts-Alltags besser an Informationen bekommen, wie wir zwischen dem einschüchternden CNU in Frankreich und dem absurden Wissenschaftszeitvertragsgesetz in Deutschland von unserem zweisprachigen Profil profitieren können. Vernetzung spielt dabei eine große Rolle. Gemeinsam können wir uns gegenseitig ermutigen, miteinander Erfolge teilen, Strategien entwickeln und wohl am wichtigsten: voneinander lernen. Ich freue mich darauf, euch bei virtuellen oder real-life Veranstaltungen kennenzulernen!

Bleibt neugierig und ganz liebe Grüße,

Eure Juliane

 

Auf dem Foto dist die Kandidatin für die Doktorand*innenvertretungswahl Yamina Bouadi sitzend an einem Tisch zu sehen.

Yamina Bouadi, Doktorandin in einem deutsch-französischen Cotutelle-Programm in Strafrecht

an der Universität des Saarlandes und der Université Strasbourg

 

 

 

Bonjour,

Ich bin Yamina Bouadi, Doktorandin in einem deutsch-französischen Cotutelle-Programm der DFH im Strafrecht an den Universitäten des Saarlandes und Straßburg. Meine Doktorarbeit beschäftigt sich mit dem Schutz personenbezogener Daten bei deren Verarbeitung durch KI im Polizeibereich in Frankreich und Deutschland. Ich untersuche die Möglichkeit, polizeiliche Effizienz mit einer gesetzlichen Regelung der KI in Einklang zu bringen, die von den Menschenrechten (wie dem Recht auf Schutz personenbezogener Daten) geprägt ist.

Mein akademischer Werdegang ist stark deutsch-französisch geprägt. Nach einem Jurastudium in Brest, einem dreisprachigen Master in Nantes und einem Eucor-Master in vergleichendem öffentlichen Recht in Straßburg, Freiburg und Basel, setze ich mein Promotionsstudium in einem Cotutelle-Programm fort, durch das ich gleichzeitig zwei Forschungseinheiten beitreten konnte. Die Tatsache, dass ich in beiden Staaten präsent bin, ermöglicht es mir, meine Forschung über ihre jeweiligen Rechtssysteme mit Abstand zu betrachten. Neben der zweifellos vorteilhaften Möglichkeit, von zwei äußerst kompetenten Professoren betreut zu werden, ermöglicht mir die Cotutelle einen leichteren Zugang zur Veranschaulichung der Umsetzung des europäischen Rechts (EU und Europarat) in das nationale Recht der Mitgliedstaaten.

Das deutsch-französische Cotutelle-Promotionsprogramm hat es mir ermöglicht, deutsch-französische Forscher zu treffen, die mit meinen wissenschaftlichen Themen verbunden sind, insbesondere bei deutsch-französischen Treffen (darunter die von der DFH finanzierten, wie die deutsch-französischen Strafrechtstreffen). Zusätzlich zu den Tutorien hat mir dieses Umfeld ermöglicht, meine pädagogischen Fähigkeiten zu entwickeln, indem ich ein fiktives Verfahren in Koblenz (finanziert von der DFH) mitbetreut habe. Es betraf Studierende und Forscher aus Straßburg, Bonn und Basel zur strafrechtlichen Verantwortung bei autonomen Fahrzeugen.

Aktiv in deutsch-französischen juristischen Vereinigungen und leidenschaftlich für Theater, Wandern und Badminton, würde ich mich freuen, im Rahmen der Funktion als assoziierte Doktorandin der studentischen Vertretung der DFH Fragen der DFH-Studierenden zur Promotionsausbildung zu beantworten.

Bis bald! Yamina

DFH-Studierendenvertreter*in werden

● Die Studierendenvertretung wird alle 2 Jahre gewählt. Die kommende Wahl für die Studienjahre 2026/28 wird 2026 stattfinden.

● Gewählt werden kann, wer Studiengangssprecher*in ist.

● Wenn du daran Interesse hast, Teil der DFH-Studierendenvertretung zu werden, kannst du weitere Informationen aus dem Merkblatt entnehmen und dich an den*die Programmbeauftragte*n deines Studiengangs wenden.

Leitfaden für DFH-Studierende

Merkblatt zur Wahl der DFH-Studiengangssprecher*innen bzw. DFH-Studierendenvertretung

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