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Narrative kulturelle Identität – Ostdeutsche Erinnerungsdiskurse nach 1989

Forschungsatelier

2011

U Lille 3

Ziel der Tagung ist es, Erinnerungsdiskurse über die DDR aus narratologischer Perspektive zu analysieren. Narratologische Ansätze erfreuen sich in der deutschsprachigen, aber auch internationalen Forschungslandschaft gegenwärtig großer Beliebtheit. Es fand jedoch noch keine Tagung statt, die versuchte, die Methoden und Ergebnisse der narratologischen Forschung auf „Erzählungen“ (im weitesten Sinn) über die DDR und über die ostdeutsche kulturelle Identität anzuwenden. In dieser Hinsicht möchte die Tagung eine neue Sichtweise auf ihren Gegenstand eröffnen. Der narratologische Ansatz fördert außerdem die theoretische Vernetzung unterschiedlicher Disziplinen im Rahmen einer konsequent transdisziplinär gedachten Tagung. Ziel ist es, Wissenschaftler und Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland und Frankreich, aber auch Spezialisten aus anderen Ländern zusammenzuführen, um den internationalen wissenschaftlichen Dialog auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse aus diesem Bereich zu fördern.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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