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Vom Lokalen zum Globalen, die Imaginationen Europas

Forschungsatelier

2010

U Weimar - U Lyon 2

Ist der Begriff der europäischen „imaginären Gemeinschaft“ (Benedict Anderson) ein halbes Jahrhundert nach Gründung der europäischen Union noch sinnvoll? Während der Forschungstage in den drei Partnerstädten soll der Begriff und das Phänomen in Deutschland und Frankreich beobachtet werden, wobei der lokale städtische Raum im Vordergrund stehen soll, ohne jedoch generelle, räumlich unbegrenzte Perspektiven (symbolisch, normativ) zu ignorieren.
Das Forschungsthema ist in Deutschland und Frankreich Objekt verschiedener Ansätze und verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen. Das Ziel der aufeinander folgenden Tagungen ist daher ein doppeltes: 1) der Austausch, besonders zwischen den Doktoranden der verschiedenen Forschungseinrichtungen, soll begünstigt werden, 2) gemeinsame Konzepte, Ansätze und Vorgehensweisen, die die europäische „imaginierte Gemeinschaft“ betreffen, sollen erarbeitet werden.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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