Überschreiten, berühren, umformen. Figuren der Grenze in Theater, Film und Medien
Forschungsatelier
2014
U Düsseldorf - U Nantes, ITFM Wien
Die Ziele des Forschungsateliers sind vielfältig. Zunächst gilt es, das trinationale Element zu stärken. Einerseits werden die bereits äußerst tragfähigen Beziehungen zwischen den drei beteiligten Universitäten weiter ausgebaut und inhaltlich vertieft. Andererseits wird der bisherige Studienverlauf in einer gemeinsamen Table ronde diskutiert, Anregungen der Studierenden werden aufgegriffen und integriert. Des Weiteren bietet sich das Forschungsatelier als Forum für NachwuchswissenschaftlerInnen an. Dies bezieht sich in besonderem Maße auf die trinationalen Studierenden. Sie werden in die konzeptionelle Ausgestaltung des Workshops, in das Programm (durch Moderationen und Respondenzen), in die Umsetzung und Durchführung sowie in strukturelle Aufgaben wie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eingebunden. Wesentlich bleibt der dritte Punkt: die wissenschaftliche Auseinandersetzung entlang eines gemeinsamen Forschungsinteresses. Die Grenze – der Leitbegriff des diesjährigen Ateliers – trennt und verbindet. Sie bringt Eingeschlossenes und Ausgeschlossenes in Kontakt, Geformtes und Formloses, Eigenes und Fremdes, Aktivität und Reflexivität, Ereignis und Maschine. Als Figur des Dazwischen und des Übergangs fordert sie heraus, theatrale, mediale und soziale Paradigmen neu zu befragen, anders zu denken.
Webseite:
Programmbeauftragter (D): Prof. Dr. Reinhold Görling
Programmbeauftragter (F): Elisabeth Kargl
E-Mail: goerling@phil.hhu.de
Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018