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Speech Production and Perception: Learning and Memory

Deutsch-Französische Sommer- und Winterschulen

2017

ZAS Berlin - GIPSA-lab, Grenoble Images Parole Signal Automatique, U of Strathclyde Glasgow

Gesprochene Sprache ist Teil des Menschseins, aber ihre scheinbare Leichtigkeit im täglichen Leben steht im Kontrast zu ihrer Komplexität als wissenschaftliches Untersuchungsobjekt. Obwohl die meisten Menschen Sprache ohne große Mühe lernen, ist gesprochene Sprache in atypischer Entwicklung, beim Altern, in degenerativen Pathologien oder sogar in der typischen Entwicklung und bei spezifischen Auffälligkeiten (wie dem Stottern) oft verändert. Diese Komplexität beruht auf der Tatsache, dass Sprechen eine perzeptivmotorische Aktivität ist, deren Ziele von Sprache und sozialen Interaktionen beeinflusst werden. Lernen und Gedächtnisvorgänge sind bedeutende Aspekte des Sprechens, die bisher wenig mit den Repräsentationen der Sprache verbunden worden sind. Studierende sowie Wissenschaftler und Experten in den Bereichen Linguistik und Psychologie würden von einem besseren Wissen gegenwärtiger wissenschaftlicher Entwicklungen im Bereich des Langzeitgedächtnisses und des Lernens profitieren. Diese Winterschule wird durch Tutorien und dem wissenschaftlichen Austausch zum Thema „Lernen und Gedächtnis in der Sprachproduktion und Wahrnehmung“ zum besseren Verständnis von sprachlicher Kommunikation in einem interdisziplinären Rahmen beitragen.

Zusätzliche Informationen:

09. - 13.01.2017, Chorin (Brandenburg)

Programmbeauftragter (D): Dr. Susanne Fuchs

Programmbeauftragter (F): Amélie Rochet-Capellan, Joanne Cleland

E-Mail: fuchs@zas.gwz-berlin.de

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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