Border Complexities. Eine deutsch-französisch-luxemburgische Workshopreihe
Wissenschaftliche Veranstaltungen für wissenschaftlichen Nachwuchs (Forschungsateliers, Sommerschulen)
2021 - 2022
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Europa-Universität Flensburg - U Lorraine, EHESS Paris, U Luxemburg
In jüngster Zeit ist in den Border Studies eine methodologische Wende zu beobachten, die auf komplexere Weisen der Beschreibung und Untersuchung von Grenzen abzielt. Dabei in den Blick genommen werden dynamische Formationen von Akteur*innen, Aktivitäten, Körpern, Objekten und Wissen, die als Grenz(de)stabilisierungen wirksam werden. Solche Formationen werden als „Border Complexities“ bezeichnet und in der fünfteiligen Atelierreihe aus verschiedenen thematischen Blickwinkeln diskutiert. Die strukturierte Auseinandersetzung mit „Border Complexities“ dient wissenschaftlichem Nachwuchs und Senior-Wissenschaftler*innen dazu, sich innerhalb der avancierten Grenzforschung zu positionieren und sich als deutsch-französisch-luxemburgisches Konsortium für Grenzforschung zu etablieren.
Webseite:
Zusätzliche Informationen:
Programmbeauftragter (D): Prof. Dr. Claudia Weber, PD Dr. Carolin Leutloff-Grandits, Prof. Dr. Monika Eigmüller, Prof. Dr. Iulia-Karin Patrut, Prof. Dr. Hedwig Wagner
Programmbeauftragter (F): Sylvie Grimm-Hamen, Grégory Hamez, Falk Bretschneider, Rainer Maria Kiesow, Katrin Becker (LUX), Christian Wille (LUX)
Ansprechpartner: Dr. Andrea Meissner, Dr. Maria Schwab
Telefon: +49 335 5534-2880, +49 461-805-2499
E-Mail: meissner@europa-uni.de, maria.schwab@uni-flensburg.de
Letzte Aktualisierung: 12. Juli 2021