Zwölf neue ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð unter dem Dach der DFH
Saarbrücken, 13. Juli 2001
Für das Studienjahr 2001/2002 hat die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) insgesamt 12 neue binationale ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð unterschiedlicher Fachrichtungen in ihr Programm aufgenommen. Damit steigt die Zahl der unter dem Dach der DFH geförderten integrierten ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð auf über 100.
Ausgewählt wurden jene Programme, die ganz bestimmte – von der DFH festgelegte – Kriterien erfüllen. Das binationale Studium muss zu einem doppelten Abschluss führen. Die Studienleistungen sowie die Studiendauer sind gleichwertig auf beide Hochschulen verteilt. Der Studienaufenthalt an der Partnerhochschule sollte mindestens drei Semester betragen. Daneben erwartet die Deutsch-Französische Hochschule von ihren Partnern eine gemeinsame – an den jeweiligen Studienstandorten gültige – Studien- und Prüfungsordnung. „Wir fördern nur solche Programme, die studienintegrierend sind und nicht zu einer Verlängerung der Regelstudienzeit führen“, betont DFH-Generalsekretärin Christine Klos. „Die unter dem Dach der DFH geförderten ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð führen zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Es geht uns nicht darum, einige deutsche bzw. französische Studierende für ein oder zwei Semester ins jeweilige Partnerland zu senden, damit sie die Sprache besser verstehen“. Bei den DFH-³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn gehe es vielmehr um ein Fachstudium an einer deutschen und einer französischen Hochschule, das gleichzeitig zu zwei nationalen Abschlüssen führe, so Klos.
Nähere Infos: Deutsch-Französische Hochschule, Am Staden 17, D-66121 Saarbrücken, + 49 (0) 681 501 1367, info@dfh-ufa.org
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist ein Verbund von Mitgliedshochschulen aus Deutschland und Frankreich. Sie besitzt den Rechtsstatus einer Hochschule. Ihr Campus ist dezentral organisiert. Sie kooperiert mit ihren deutschen und französischen Partnerhochschulen unter anderem zur Sicherstellung von binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn. Ziel ist die Schaffung eines Systems integrierter ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð als Beitrag zur Schaffung eines europäischen Hochschulraumes im Sinne der Erklärung von Bologna.