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Semestereröffnungsfeier der DFH

Saarbrücken, 20. Oktober 2000

Der 20. Oktober 2000 stand ganz im Zeichen der Deutsch-Französischen Beziehungen. Nachdem am Morgen das „Deutsch-Französische Forum“ seine Pforten auf dem Saarbrücker Messegelände öffnete, nutzte die Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) die Gelegenheit für eine erste zentrale Semestereröffnungsfeier am Nachmittag des gleichen Tages. Oberbürgermeister Hajo Hoffmann begrüßte Studierende aus ganz Deutschland und Frankreich im Saarbrücker Rathausfestsaal. Diese Studierenden haben gemeinsam, dass sie an Partnerhochschulen der DFH einen deutsch-französischen Studiengang belegen, der von der Deutsch-Französischen Hochschule unterstützt wird.

„Ich freue mich, dass heute hier in unserer Stadt Studierende aus ganz Deutschland und Frankreich zusammentreffen. Eine Stadt an der Schnittstelle zu Deutschland und Frankreich, die seit einigen Monaten auch der Standort der Deutsch-Französischen Hochschule ist. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Thema der deutsch-französischen Beziehungen wohl nirgendwo so tiefgründig und von so vielen Spezialisten behandelt und auch gelebt wird wie hier. Saarbrücken ist sicherlich eine ideale Drehscheibe für all diejenigen, die binational studieren und arbeiten möchten.“

Der Präsident der DFH Prof. Dr. Jean David freute sich, dass Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen und verschiedener Hochschulen nach Saarbrücken gekommen waren. „Wir wollen mit dieser zentralen Feier zur Eröffnung des akademischen Jahres 2000/2001 zur Verbundenheit der Studierenden untereinander und mit der DFH beitragen. Generalsekretärin Christine Klos wies auf die kontinuierlich wachsende Zahl von Studierenden in binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn hin. „Wir wünschen uns, dass die Studierenden sich über diesen ersten Kontakt zunehmend mit der DFH identifizieren“, betonte Klos.

Rund 3000 Studentinnen und Studenten belegen derzeit unter dem Dach der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) einen deutsch-französischen Studiengang. Die Studierenden verteilen sich dezentral auf rund 100 Integrierte Studienprogramme in Deutschland und Frankreich. Die DFH mit Sitz in Saarbrücken initiiert, koordiniert und finanziert ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen, die zu doppelten Abschlüssen führen. Die Studienleistungen sowie die Studiendauer müssen gleichwertig auf beide Hochschulen verteilt werden. Der Studienaufenthalt an der Partnerhochschule beträgt mindestens drei Semester. Daneben erwartet die Deutsch-Französische Hochschule von ihren Partnern eine gemeinsame – an den jeweiligen Studienstandorten gültige – Studien- und Prüfungsordnung.

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