Saarlands Europaminister Stephan Toscani besucht die Deutsch-Französische Hochschule
Der saarländische Europaminister Stephan Toscani hat heute die Deutsch-Französische Hochschule in Saarbrücken besucht: „Das Saarland ist nicht nur aus historischer Sicht ein bedeutender Ort der deutsch-französischen Beziehungen. Sondern vor allem ein Ort der deutsch-französischen Zukunft. Die DFH ist dabei ein Hauptakteur“, sagte er.
Deshalb spiele die DFH zu Recht eine bedeutende Rolle in der im Februar vom Deutsch-Französischen Ministerrat verabschiedeten Agenda 2020. Demnach soll die Anzahl der Studierenden und Doktoranden der DFH bis zum Jahr 2020 verdoppelt werden. „Die Agenda 2020 stellt einen wesentlichen Fortschritt dar, was die Bemühungen beider Länder in Bezug auf die Intensivierung der Zusammenarbeit im Hochschul- und Wissenschaftsbereich betrifft“, erklärte DFH-Präsident Prof. Dr. Pierre Monnet. „Des Weiteren setzt sich die DFH dafür ein, ihr Netzwerk durch die Aufnahme von weiteren deutsch- und französischsprachigen Ländern sowie von Entwicklungs- und Schwellenländern in ihre Hochschulkooperationsprojekte auszubauen und zu internationalisieren.“
Die Deutsch-Französische Hochschule ist eine binationale Einrichtung und wurde 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet. Ziel der DFH ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in den Bereichen Hochschule, Forschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
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