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Rund 3000 Studierende unter dem Dach der DFH

Saarbrücken, 22. August 2000

Rund 3000 Studentinnen und Studenten belegen derzeit unter dem Dach der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) einen deutsch-französischen Studiengang. Die Studierenden verteilen sich dezentral auf rund 100 Integrierte Studienprogramme in Deutschland und Frankreich. Die weitaus meisten der 3000 eingeschrieben Studierenden kommen aus Deutschland und Frankreich. „Es ist aber ohne weiteres möglich, dass sich auch Studierende anderer Nationen in Studienprogramme deutscher und französischer Hochschulen unter dem Dach der DFH einschreiben“, betont Generalsekretärin Christine Klos. Neben Europäern gäbe es auch einige Studenten aus Afrika und Asien. Zur Zeit sind insgesamt 12 Nationalitäten vertreten.

Die DFH mit Sitz in Saarbrücken initiiert, koordiniert und finanziert ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen, die zu doppelten Abschlüssen führen. Die Studienleistungen sowie die Studiendauer müssen gleichwertig auf beide Hochschulen verteilt werden. Der Studienaufenthalt an der Partnerhochschule beträgt mindestens drei Semester. Daneben verlangt die Deutsch-Französische Hochschule von ihren Partnern eine gemeinsame – an den jeweiligen Studienstandorten gültige – Studien- und Prüfungsordnung.

Die Deutsch-Französische Hochschule wurde 1997 durch ein Regierungsabkommen gegründet („Abkommen von Weimar“). Das Abkommen legt die juristischen Grundlagen für diese supranationale Hochschuleinrichtung fest und definiert die Organe sowie die Aufgaben der Hochschule. Die Vereinbarung über die Gründung der DFH ist im September 1999 in Kraft getreten.

Die Deutsch-Französische Hochschule kooperiert mit ihren deutschen und französischen Partnerhochschulen zur Sicherstellung der binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð, Graduiertenkollegs und Forschungsprojekte. Ziel der Deutsch-Französischen Hochschule ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich im Hochschulbereich. Sie fördert deshalb die Beziehungen und den Austausch zwischen deutschen und französischen Hochschulen sowie binationale Aktivitäten und Projekte in Lehre, Erstausbildung und Weiterbildung, Forschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

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