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Prof. Dr. Olivier Mentz zum neuen deutschen Vizepräsidenten der Deutsch-Französischen Hochschule gewählt

Prof. Dr. Olivier Mentz (© Adam Czernenko/dfh-ufa)

 

Donnerstag, den 29. Juni 2017 / Frankfurt (Oder): Prof. Dr. Olivier Mentz wurde im Rahmen der Versammlung der Mitgliedshochschulen der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) zum neuen Vizepräsidenten der DFH gewählt. Er wird sein Amt zum 1. Januar 2018 antreten, an der Seite von Herrn Prof. Dr. David Capitant, der nach zweijähriger Amtszeit als Vizepräsident Anfang Januar die Funktion des Präsidenten der DFH übernimmt.

Prof. Dr. Olivier Mentz, 1966 in Friedrichshafen geboren, ist seit 2004 Professor für französische Sprache, Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Dort betreut er unter anderem den von der DFH geförderten integrierten deutsch-französischen Studiengang der grenzüberschreitenden Grundschullehrerausbildung. Mit den Strukturen der binationalen Institution ist er darüber hinaus auch aufgrund seiner Tätigkeit als DFH-Fachgruppensprecher im Bereich Lehrerbildung vertraut.

Seine eigene Studienlaufbahn führte ihn mehrmals über die deutsch-französische Grenze. So absolvierte er nicht nur ein Lehramtsstudium in den Bereichen Französisch und Geographie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, sondern schloss daneben auch eine französische Maîtrise in Geographie (Schwerpunkt Geopolitik) an der Université Louis Pasteur in Straßburg ab.

Seine weiteren Tätigkeiten im akademischen, wissenschaftlichen und kulturellen Bereich sind ebenso vielfältig wie international. Sie erstrecken sich von seinem Einsatz als Koordinator beziehungsweise Berater bei grenzüberschreitenden Programmen, Publikationen und Forschungsprojekten über sein Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit bis hin zur Leitung diverser deutsch-französischer Theatergruppen. In der Ãœberzeugung der besonderen Qualität der integrierten ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð der DFH, freut er sich nun auf seine neuen Aufgaben als ihr Vizepräsident und späterer Präsident. Angesichts der derzeitig schwierigen politischen Situation in Europa will er seine Amtszeit vor allem dafür nutzen, die Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit wieder stärker zu betonen und die DFH als deutsch-französischen „Hochschulmotor“ intensiver in der Exzellenzforschung sowie in der Lehre in Deutschland, Frankreich und Europa herauszustellen.

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