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Polnische Besucher zu Gast bei der DFH

Saarbrücken, 28. März 2001

Das hatten die elf polnischen Studierenden und der Botschaftsrat Polens nicht erwartet: eine Hochschule ohne Studenten und ohne Professoren. Bei ihrem Besuch an der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) am Mittwoch, 28. März 2001, am Saarbrücker Staden wurden die vier Studentinnen und sieben Studenten sowie Botschaftsrat Darius Laska über Aufgaben und Ziele der DFH informiert. Generalsekretärin Christine Klos konnte in einem Vortrag die wichtigsten Einzelheiten über Strukturen der Hochschule mit dem dezentralen Campus und dem Saarbrücker Verwaltungssitz vermitteln. Darius Laska war beeindruckt von den vielfältigen Aufgaben der DFH, die schon jetzt rund 100 binationale Studienprogramme koordiniert und fördert und sich zudem um alle Bereiche deutsch-französischer Hochschulbeziehungen kümmert. Dazu gehören der Austausch zwischen deutschen und französischen Hochschulen sowie binationale Aktivitäten und Projekte in Lehre, Erstausbildung und Weiterbildung, Forschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

 

Die weitaus meisten der 3000 an der DFH eingeschriebenen Studierenden kommen aus Deutschland und Frankreich. „Es ist aber ohne weiteres möglich, dass sich auch Studierende anderer Nationen in Studienprogramme deutscher und französischer Hochschulen unter dem Dach der DFH einschreiben“, so Generalsekretärin Christine Klos. So könnten auch polnische Studierende an integrierten ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn der DFH teilnehmen. Die Generalsekretärin betonte in diesem Zusammenhang, dass die DFH letztendlich Vorläufer und Pionier einer künftigen europäischen Hochschule sei.
 

Begleitet werden die polnischen Gäste von dem Vorsitzenden der Union-Stiftung Saar, Prof. Rudolf Warnking. Die Union Stiftung hatte die polnischen Studierenden unter dem Motto „Internationale Verständigung – Förderung der europäischen Integration“ zu einem dreiwöchigen Besuch an die Saar eingeladen.
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