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Kandidaten für die Wahl des ±Ê°ùä²õ¾±»å¾±³Ü³¾s der DFH stehen fest

Saarbrücken, 18. Mai 2001

Am 19. Juni 2001 wird voraussichtlich das neue ±Ê°ùä²õ¾±»å¾±³Ü³¾ der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gewählt. Der Hochschulrat schlug auf seiner Sitzung am 18. Mai 2001 Prof. Dr. Helene Harth als Präsidentschaftskandidaten und Prof. Dr. Christian Autexier als Kandidat für den Vizepräsidenten vor. Wahlberechtigtes Organ der DFH ist die Versammlung der Mitgliedshochschulen. Die Versammlung besteht aus je einem Vertreter der Mitgliedshochschulen. Präsident/in und Vizepräsident/in, ein/e Deutsche/r und ein/e Franzose/in, werden von der Versammlung der Mitgliedshochschulen auf Vorschlag des Hochschulrates gewählt. Zur Zeit sind Prof. Dr. Jean David (Metz) als Gründungspräsident und Prof. Dr. Helene Harth (Potsdam) als Gründungsvizepräsidentin im Amt. Jean David steht als Kandidat für das Präsidentenamt nicht mehr zur Verfügung.

Die Präsidentschaft an der DFH ist eine ehrenamtliche Aufgabe.

Prof. Dr. Helene Harth, geboren 1940 in Frankfurt am Main, ist Professorin für romanische Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam und Gründungsvizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH). Nach der Habilitation an der Universität Erlangen/Nürnberg zählten die Universitäten Passau und Saarbrücken zu ihren Stationen als Romanistik-Professorin. 1993 gründete sie das Institut für Romanistik an der Universität Potsdam, an der sie zwischen 1995 und 1999 auch Prorektorin war. 1999 wurde Helene Harth zur Gründungsvizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule mit Sitz in Saarbrücken ernannt. Die Romanistin war bis 1997 im DAAD-Vorstand und zwischen 1989 und 1991 Vorsitzende des Deutschen Romanistenverbandes. Helene Harth ist Mitglied des Wissenschaftsrates und des Deutsch-Französischen Kulturrates.
Prof. Dr. Christian Autexier, geboren 1944 in Poitiers, ist Professor für französisches öffentliches Recht und Direktor des „Centre juridique franco-allemand“ an der Universität des Saarlandes Christian Autexier gilt als Experte und Berater, wenn es darum geht, juristische Hindernisse in der binationalen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich auszuräumen. Auch bei der Rechtsform der Deutsch-Französischen Hochschule als supranationale Einrichtung wirkte Autexier als Berater mit. Im Frühjahr dieses Jahres wurde der 57jährige Jurist vom französischen Staatspräsidenten zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.
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