Gelungener Auftakt f眉r den 鈥濪eutsch-Franz枚sischen Nachhaltigkeitsdialog 2.0 鈥� Zukunft weiter denken鈥�
Der 鈥濪eutsch-Franz枚sische Nachhaltigkeitsdialog 2.0 鈥� Zukunft weiter denken鈥� ist ein Projekt der ASKO Europa-Stiftung und聽der Deutsch-Franz枚sischen Hochschule (DFH) in Kooperation mit dem Centre Ernst Robert Curtius (CERC) der Universit盲t Bonn.
Am 28. und 29. Oktober 2021 fand in Pr盲senz ein erster Dialog im Kurf眉rstlichen Schloss in Bonn mit insgesamt聽rund 100 Teilnehmer:innen aus Deutschland und Frankreich statt.
Wissenschaftler:innen und Expert:innen aus renommierten Organisationen, Universit盲ten und NGOs traten am ersten Tag in einen interdisziplin盲ren Austausch.
In drei Arbeitsgruppen wurden die Themen 鈥濭erechte Energiewende und nachhaltige Mobilit盲t鈥�, 鈥濭lobal Health鈥�, 鈥濳limawandel und Biodiversit盲t鈥� behandelt und wichtige Fragestellungen jeweils aus deutscher und franz枚sischer Sicht beleuchtet, wie z.B.: Welche Auswirkungen haben der Klimawandel und die intensivierte Landnutzung auf die Resilienz 枚kologischer und sozialer Systeme? Wie k枚nnen Naturrisiken und Naturkatastrophen sowohl technisch als auch gesellschaftlich reduziert werden? Wie sieht Energiegerechtigkeit in der Praxis aus?
In einer 枚ffentlichen Podiumsdiskussion am Folgetag wurden die Diskussionsinhalte und -ergebnisse aus den Arbeitsgruppen pr盲sentiert und von den eingeladenen Expert:innen Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Deutsches Institut f眉r Entwicklungspolitik; Solveig Gathelier, Franz枚sisches Ministerium f眉r Europa und Ausw盲rtige Angelegenheiten; Ludovic Cocogne, Institut de la Recherche pour le D茅veloppement sowie Dr. Stefan Geifes, Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) aus deren Sicht und Position kommentiert.
Daraus wurden drei zentrale Forderungen an Wissenschaft, Gesellschaft und Politik formuliert:
- Die 脰ffnung der Debatten zum Klimawandel zwischen Wissenschaft und Politik聽f眉r die Zivilgesellschaft.
- Eine Verbesserung des Wissenstransfers und der Kommunikation zu den Herausforderungen der Nachhaltigkeit.
- Die Schaffung eines verbindlichen rechtlichen Rahmens f眉r die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele.
Vor dem Hintergrund des Klimagipfels COP26 in Glasgow und der Frage, ob der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur jetzt noch auf 1,5 Grad begrenzt werden kann, war die Veranstaltung in Bonn zeitlich genau richtig terminiert. Perspektivisch planen die Kooperationspartner eine Fortf眉hrung bzw. die Etablierung dieser deutsch-franz枚sischen Initiative und damit die Organisation von bilateralen und internationalen Workshops, Online-Formaten und Konferenzen, in denen Klimawandel, Biodiversit盲t, Global Health und die Perspektive einer nachhaltigen Energieversorgung kontrastiv und l枚sungsorientiert diskutiert werden k枚nnten.
Quelle: ASKO Europa-Stiftung, Saarbr眉cken
Pressekontakt
Sarah W脰LFLE | +49 681 938 12 144 | woelfle(at)dfh-ufa.org