Ein Hoch auf kulturelle Vielfalt: Michelin fördert deutsch-französische Studierende
In diesem Jahr profitieren zwei Studierende der Fachrichtung Maschinenbau von dem Michelin-DFH-Stipendium: „Als französischer Konzern auf deutscher Seite der Grenzregion leben wir mit mehr als 40 Prozent französischen Mitarbeitern tagtäglich die deutsch-französische Freundschaft im Arbeitsalltag. Deshalb freut es uns ganz besonders, junge Talente beider Länder zu fördern. Neben dem Fachwissen bringen die Stipendiaten auch interkulturelle und sprachliche Fähigkeiten mit, die wir sehr schätzen“, erklärt Thomas Hoffmann, Personalleiter Michelin Homburg.
Die zwei französischen Bachelorstudenten Maxime Kleinhans und Theo Bouquet unterzeichneten am 5. April ihre Stipendienverträge in der Villa Europa in Saarbrücken, dem Sitz der DFH.
Im Rahmen des Kooperationsvertrags zwischen Michelin Homburg und der DFH fördert das Reifenwerk jährlich mindestens zwei Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Saarbrücken (HTW), die in einem deutsch-französischen Studiengang am DFHI eingeschrieben sind, für eine Dauer von zehn Monaten mit 300 Euro im Monat. Die Kooperation wurde am 22. Januar 2014, dem Tag der deutsch-französischen Freundschaft, ins Leben gerufen. Je sechs deutsche und vier französische Stipendiaten profitierten bisher von der Unterstützung.
Jasmin Carolin Sheikh Farshi, ehemalige Stipendiatin aus 2017: “Es hat Spaß gemacht bei Michelin erstmalig die erlernte Theorie an der Maschine in die Praxis zu übertragen und in einem interkulturellen, deutsch-französischen Team zu arbeiten.“
Prof. Dr. Dr. h.c. David Capitant, Präsident DFH:
„Wir freuen uns sehr über die Fortführung dieser erfolgreichen Kooperation mit dem Michelin Werk in Homburg. Unseren Studierenden bietet sich durch solche Partnerschaften die einmalige Gelegenheit, sich grenzübergreifend tätigen Unternehmen vorzustellen, die ihrerseits großes Interesse daran haben, sehr gut ausgebildete, mehrsprachige potentielle Mitarbeiter kennenzulernen.“
(Quelle: Michelin)