Ein Hoch auf die Deutsch-Französische Hochschule, ein Hoch auf Europa! Zitate aus den Festreden anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der DFH
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit ihrer Gründung im Jahr 1997 im Rahmen des Weimarer Abkommens leistet die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) einen wichtigen Beitrag zur europäischen Integration. Durch ein breit gefächertes Angebot von binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn und Doktorandenkollegs fördert sie nicht nur die Kooperation zwischen beiden Ländern in Forschung und Lehre, sondern auch den lebendigen Austausch zwischen den Zivilgesellschaften.
Im Rahmen der diesjährigen Versammlung der Mitgliedshochschulen der DFH, die unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Angela MERKEL, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, und Herrn Emmanuel MACRON, Präsident der Französischen Republik, stattfindet, hat der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg am 12. Juni zu einem Festakt ins Hamburger Rathaus eingeladen.
Anlässlich der Veranstaltung gab es diverse Redebeiträge von hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft. Folgende Zitate aus den Festreden machen die Bedeutung der DFH für die europäische Idee deutlich.
- Ìý±á±ð°ù°ùÌý³§³Ù²¹²¹³Ù²õ°ù²¹³ÙÌýJan Pörksen, Chef der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg:
„Im Namen der Freien und Hansestadt Hamburg gratuliere ich der Deutsch-Französischen Hochschule sehr herzlich zum 20-jährigen Bestehen! Ihre Absolventinnen und Absolventen sind Botschafter eines friedlichen und toleranten Europas. Dank ihres binationalen Hochschulstudiums kennen und schätzen sie die europäische Vielfalt aus eigenem Erleben. Ihre Erfahrungen brauchen wir, gerade in Zeiten, in denen Europa unter Druck steht.“
- ±á±ð°ù°ùÌý´¡°ù³¾¾±²ÔÌý³¢²¹²õ³¦³ó±ð³Ù, Bevollmächtigter der Bundesrepublik für die deutsch-französischen kulturellen Beziehungen und Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen:
„Kein Land der Erde arbeitet so eng mit einem anderen zusammen wie Deutschland und Frankreich. Die Zahlen sprechen auch in der Wissenschaft für sich: 194 Hochschulen an 113 Standorten, 1 500 Absolventen pro Jahr – das ist die Deutsch-Französische Hochschule. Ein vergleichbares binationales Projekt gibt es nirgends sonst. Herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Jubiläum! Zum Europa der Zukunft gehören eine europäisch ausgerichtete Bildungspolitik und Auslandserfahrungen ganz wesentlich dazu. Der Aachener Vertrag vom 22. Januar bietet alle Chancen, eine neue Dynamik der Zusammenarbeit zu entfachen.“
- ¹ó°ù²¹³ÜÌýAnja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung:
„Je enger die Verbindungen der Menschen sind, desto stärker wird Europa. Die Deutsch-Französische Hochschule und ihre ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð leisten seit 20 Jahren dazu einen hervorragenden Beitrag. Dieses Netzwerk von Hochschuleinrichtungen ermöglicht es jungen Menschen mit einem binationalen Studium, tief in Wissenschaft und Kultur eines anderen Landes einzutauchen. Die DFH trägt mit ihrem einzigartigen Angebot entscheidend dazu bei, das gemeinsame Europa fortzuentwickeln, ein Europa, das die drängenden Herausforderungen gemeinsam anpackt, ein Europa der wissenschaftlichen Kooperationen und beruflichen Qualifikation. Kurzum: ein Europa des Wissens und des gegenseitigen Verständnisses. Die Deutsch-Französische Hochschule ist ein wahrer Glücksfall für Deutschland und Frankreich, aber auch für Europa. Alles Gute für die Zukunft!“
- Frau Prof. Dr. Frédérique Vidal, französische Ministerin für Hochschulbildung, Forschung und Innovation:
„Ich gratuliere sehr herzlich der Deutsch-Französischen Hochschule, die in den 20 Jahren ihres Bestehens Tausenden von Studierenden die Möglichkeit gegeben hat, einen binationalen, wahrhaft integrierten Studiengang zu absolvieren. Mit ihren Mitgliedshochschulen fördert und ist sie schon heute ein Modell für die Europäischen Hochschulen, verkörpert sie doch die Exzellenz und die Dynamik des Europäischen Forschungs- und Hochschulraums.“
- ±á±ð°ù°ùÌýNiels Annen, Staatsminister im Auswärtigen Amt:
„Die Deutsch-Französische Hochschule steht in den 20 Jahren ihrer erfolgreichen Arbeit an der Spitze des akademischen Austauschs zwischen Deutschland und Frankreich. Der Vertrag von Aachen unterstreicht die Bedeutung der Hochschule. Sie ist ein herausragendes Zeugnis unserer deutsch-französischen Freundschaft.“
- I. E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland:
„In den 20 Jahren ihres Bestehens hat die Deutsch-Französische Hochschule in ihrem Netzwerk 20 000 junge Menschen ausgebildet und somit ebenso viele deutsch-französische Doppelabschlüsse verliehen. Das Hochschulnetzwerk der DFH zeichnet sich durch eine in beiden Kulturen absolvierte solide wissenschaftliche und fachliche Ausbildung aus: Die polyglotten, wahrhaftig europäischen Absolventen beherrschen die Sprache des Nachbarlandes und haben aufgrund ihrer interkulturellen Kompetenz Zugang zum internationalen, globalisierten Arbeitsmarkt. Der Anfang des Jahres unterzeichnete Vertrag von Aachen zeugt von der Schlüsselrolle, die die DFH auch in Zukunft beim Aufbau eines wissenschaftlichen Europa, eines Europa der Bürger spielen wird.“
- Herr Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Präsident der Kultusministerkonferenz und Hessischer Kultusminister:
„Den deutsch-französischen Beziehungen kommt eine historisch gewachsene Bedeutung zu und die Errichtung einer gemeinsamen Universität verdeutlicht die übereinstimmenden Interessen beider Länder im Wissenschaftssektor. Die sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen, die die Studierenden während ihrer universitären Ausbildung erwerben, sind in einer zunehmend globalisierten Welt von unschätzbarem Wert. Ich danke der Deutsch-Französischen Hochschule deshalb für ihren Beitrag zur Verständigung der Kulturen und wünsche weiterhin alles Gute!“
-  Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg:
„Wir freuen uns, im 100. Jahr der Universität in Hamburg die Deutsch-Französische Hochschule begrüßen zu dürfen. Einflussreiche Politikerinnen und Politiker unterstreichen die Bedeutung des Ereignisses durch ihre Teilnahme, so die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, aber auch Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland – Herzlich willkommen!“
- Herr Prof. Dr. David Capitant, Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule:
„Zu Beginn des Jahres wurde in Aachen mit der Neuauflage des Elyséevertrags von 1963 eine weitere Vertiefung der deutsch-französischen Beziehungen beschlossen. Ein Akt von hoher, symbolischer Bedeutung, denn für ein vereintes, starkes Europa ist ein festes Band zwischen Deutschland und Frankreich unverzichtbar. Heute ist es wichtiger denn je, die Zusammenarbeit innerhalb Europas zu stärken. Der DFH kommt dabei zweifellos eine Vorreiterrolle zu, da sie Möglichkeiten aufzeigt, die eine grenzüberschreitende Kooperation im Hochschulbereich bietet. Sie gilt als zukunftsweisende Impulsgeberin für die Europäischen Hochschulen, die auf Initiative von Präsident Macron im Rahmen einer europäischen Ausschreibung gegründet werden sollen.“
Pressekontakt:
Sandra LEEDER | +49 681 938 12 322 | leeder@dfh-ufa.org
Pressemitteilung im PDF-Format
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