Die Deutsch-Französische Hochschule richtet deutsch-französische ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð im Rahmen einer dualen Ausbildung zwischen Hochschule und Betrieb ein
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) fördert bereits einige binationale integrierte ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð nach dem dualen Konzept: Die Studierenden lernen die Praxis im Ausbildungsbetrieb und werden parallel wissenschaftlich in der kooperierenden Hochschule ausgebildet. Nun will die DFH dieses Format ausbauen, und zwar mit besonderem Schwerpunkt im Bereich der Ausbildung junger Ingenieure. Unterstützt wird die DFH hierbei durch das Büro des Beauftragten für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit, aber auch durch eine Reihe weiterer Akteure in Wirtschaft und Politik.
Jeweils eine deutsche und eine französische Hochschule schließen sich für die Gestaltung eines gemeinsamen Studiengangs zusammen und kooperieren mit mindestens einem Unternehmen, das Niederlassungen in Deutschland und Frankreich (und somit Bedarf an deutsch-französisch kompetenten Mitarbeitern) hat. Die Studierenden wechseln zwischen Betrieb und Hörsaal, zugleich aber auch zwischen Deutschland und Frankreich und erhalten nach erfolgreicher Beendigung dieses besonders anspruchsvollen und praxisnahmen Ausbildungsganges einen doppelten, in beiden Ländern anerkannten Hochschul-Abschluss.
Mehrere Unternehmen haben der DFH ihr Interesse an einer Teilnahme signalisiert: Das Profil von Absolventen solcher dualen binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð ist bei Wirtschaftsunternehmen gefragt. Die Firmen benötigen Mitarbeiter, die einerseits praxisnah denken und zugleich wissenschaftlich ausgebildet sind, andererseits über interkulturelle und sprachliche Kompetenzen verfügen, die in der deutsch-französischen Kooperation unabdingbar sind.
Die DFH ist dabei, den Kreis der interessierten Unternehmen und Hochschulen zu vergrößern. In einer Testphase sollen mehrere neue Projekte der beschriebenen Art gestartet werden, um Lösungen für hier und da noch bestehende curriculare, rechtliche und organisatorische Hindernisse zu erproben. Unbestritten ist, dass bei immer noch weiterer Zunahme der Studierneigung eines großen Teils jeder Alterskohorte in beiden Ländern die Praxis in der Hochschulbildung nicht zu kurz kommen darf. Dass dieser Trend zur dualen Hochschulbildung seinen Ausdruck in der Bildung deutsch-französischer Tandem-Projekte findet, ist das Anliegen und das Ziel der DFH und ihrer Partner.