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DFH – Katalysator und Vorbild zur Schaffung eines europäischen Hochschulraumes

Präsident Albert Hamm anlässlich des Deutsch-Französischen Tages am 22. Januar

Saarbrücken, 20. Januar 2004

„Durch den Ausbau ihrer binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð zu trinationalen bzw. multinationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn leistet die Deutsch-Französische Hochschule einen wichtigen Beitrag zur Schaffung des europäischen Hochschulraumes“. Dies betonte DFH-Präsident Albert Hamm vor dem Hintergrund des deutsch-französischen Tages am 22. Januar.

Die Deutsch-Französische Hochschule werde in diesem Jahr neben binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn zwischen Deutschland und Frankreich auch Kooperationen mit Drittländern fördern, u. a. mit Polen, Spanien, Russland, Italien und der Schweiz. Das Weimarer Abkommen – die juristische Basis der DFH – wünscht ausdrücklich, die Studienprogramme auf andere Länder auszudehnen. Die künftigen Erfahrungen auf diesem Gebiet würden, so Hamm, die Entwicklung eines institutionellen Rahmens für solche Kooperationen erleichtern.

„Die vielfältigen Kooperationen im deutsch-französischen Hochschulkontext sind die ideale Basis und ein Modell für die Zusammenarbeit auf europäischer und internationaler Ebene“, betont der Präsident. So sei der DFH immer wieder gelungen, Lösungen auch für schwierige Fälle der Zusammenarbeit zu entwickeln. Als Beispiel nennt Albert Hamm jene ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð, die auf deutscher Seite mit dem Staatsexamen und in Frankreich mit einem „concours“ abschließen wie Lehramt, Jura oder Medizin. Der Abstimmungsbedarf in diesem Bereich sei aber nach wie vor sehr groß.

Die DFH fördere zwar bevorzugt Bachelor- und Masterabschlüsse. „Parallel unterstützen wir aber auch die traditionellen Doppeldiplome“, so Hamm.

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