DFH fördert 2005/2006 wieder über 100 binationale ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð
Saarbrücken, 13. April 2005
Im Studienjahr 2005/2006 fördert die Deutsch-Französische Hochschule 109 integrierte binationale ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen, davon 96 grundständige ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð und 13 Aufbaustudiengänge. Hinzu kommen 12 trinationale ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð, bei denen eine deutsche und eine französische Hochschule mit einer Hochschule eines Drittlandes – beispielsweise mit einer russischen, spanischen oder polnischen Universität – kooperiert. Dies ist das Ergebnis der jährlichen Evaluierung der DFH-³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð.
Als binationale Hochschule arbeitet die DFH zurzeit mit 139 Hochschulen in ganz Deutschland und Frankreich zusammen. Neu hinzugekommene Partner sind auf deutscher Seite die Universität Bamberg sowie die Fachhochschulen in Dortmund und Frankfurt. Auf französischer Seite sind es: ESC Montpellier, ESC Tours, Université Toulouse III und die Université Paris III. Eine Ãœbersicht der neu aufgenommenen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð und Hochschulen sowie nähere Informationen zu den einzelnen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn finden sich auf den Webseiten der DFH.
Kernaufgabe der DFH ist die Förderung von integrierten binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen. Berücksichtigt werden hierbei jene Programme, welche die Qualitätskriterien der DFH erfüllen: Das Studium erfolgt in einer deutsch-französischen Studierendengruppe, die für die Dauer des Studiums besondere Betreuung und Förderung genießt. Sämtliche an der Partnerhochschule erbrachten Studienleistungen werden aufgrund eines bestehenden gemeinsamen Studienplans anerkannt, wodurch die Möglichkeit zum Erwerb zweier nationaler Abschlussdiplome, in der Regel ohne Verlängerung der Studiendauer, gegeben ist. Derzeit belegen rund 4.300 Studierende einen binationalen oder trinationalen Studiengang der DFH.
Über die Aufnahme eines Studiengangs in die Förderung der DFH entscheidet der
Hochschulrat auf der Basis einer Begutachtung durch den wissenschaftlichen Beirat. Der wissenschaftliche Beirat setzt sich paritätisch aus deutschen und französischen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern zusammen. Die Evaluierung der einzelnen Anträge überträgt der Beirat externen deutsch-französischen Expertengruppen.
zu den Studienangeboten der DFH