ÍøºìºÚÁÏ

DFH fördert 115 binationale ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð im Studienjahr 2003/2004

Saarbrücken, 08. August 2003

Im kommenden Studienjahr 2003/2004 fördert die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) 115 integrierte binationale ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen (111 grundständige ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð und 4 Aufbau- und Masterstudiengänge). Dabei wurden insgesamt 13 neue binationale ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð unterschiedlicher Fachrichtungen in die DFH-Förderung aufgenommen.

Die ungleiche Akzeptanz und Umsetzung der Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen zwischen Deutschland und Frankreich habe allerdings, so DFH-Generalsekretär Achim Haag, bei der Förderung der Aufbau- und Masterstudiengänge zu Verzögerungen geführt. Die Anzahl der von der DFH geförderten ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð in diesem Bereich kann sich bis zum Herbst weiter erhöhen. „Als Mittler zwischen den deutschen und französischen Ministerien arbeiten wir derzeit an Ãœbergangsregelungen, da sich das strukturelle Nebeneinander von traditionellen – Diplom/Magister – und neuen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn – Bachelor/Master – noch schwierig gestaltet“, so Haag.

Die binationale Hochschule kooperiert zurzeit mit 133 Hochschulen in ganz Deutschland und Frankreich. Insgesamt 8 neue Hochschulen treten im Studienjahr 2003/2004 mit ihren binationalen Studienangeboten unter das Dach der DFH. Auf deutscher Seite sind dies: die Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, die Universität Siegen, die Hochschule für Musik Franz List Weimar und die Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Auf französischer Seite sind es: Université d’Evry Val d’Essonne, die Universität Saint-Etienne, Universität Tours und die INSA Rouen.

Eine Ãœbersicht der neu aufgenommenen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð und Hochschulen sowie nähere Informationen hierzu finden sich auf den Webseiten der DFH.

Die DFH mit Sitz in Saarbrücken initiiert, koordiniert und finanziert ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen, die zu doppelten Abschlüssen führen. Die Studienleistungen sowie die Studiendauer sind gleichwertig auf beide Hochschulen verteilt. Der Studienaufenthalt an der Partnerhochschule beträgt je nach Studiengangsprofil zwei bis zu fünf Semester. Daneben erwartet die Deutsch-Französische Hochschule von ihren Partnern einen gemeinsamen – an den jeweiligen Studienstandorten gültigen – Studienplan. „Bei den Studienangeboten unter dem Dach der DFH geht es um ein Fachstudium in zwei Ländern, an zwei Hochschulen und nach erfolgreichem Studium haben die Absolventen zwei Abschlussdiplome“, betont DFH-Generalsekretär Achim Haag.

[COOKIE_NOTICE]