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DFH empfängt ehemalige Parlamentarier

Saarbrücken, 13. Juni 2001

Angehörige der Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments besuchten am Mittwoch, 13. Juni 2001, die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) in Saarbrücken.

Die 40 ehemaligen Parlamentarier waren sichtlich beeindruckt von den vielfältigen Aufgaben und Zielen der Deutsch-Französischen Hochschule. „Es ist schon erstaunlich wie viele binationale Studienprogramme es unter dem Dach der DFH gibt“, betonte der Geschäftsführer der Vereinigung Dr. Jürgen Linde.

Zu den grundsätzlichen Aufgaben der Deutsch Französischen Hochschule zählt das Initiieren, Koordinieren und Finanzieren von ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen. Zur Zeit belegen rund 3000 Studierende unter dem Dach der DFH einen der rund 100 binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð in Deutschland und Frankreich. Das integrierte Studium führt zu einem doppelten Abschluss.

Ziel der DFH, die sich als Experte für deutsch-französische Hochschulbeziehungen versteht, ist die Förderung der Beziehungen und der Austausch zwischen deutschen und französischen Hochschulen sowie binationaler Aktivitäten und Projekte in Lehre, Erstausbildung und Weiterbildung, Forschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

DFH-Präsident Jean David lies in einem Vortrag die vergangenen 25 Jahre deutsch-französischer Hochschulbeziehungen Revue passieren. „Angesichts der grundlegenden Unterschiede in den beiden Hochschulsystemen können wir heute mit Stolz sagen, dass sehr viel erreicht wurde. Die Deutsch-Französische Hochschule ist sozusagen das Ergebnis von 25 Jahren intensiver Bemühungen um eine Annäherung beider Systeme“, kommentierte Jean David.

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