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Deutsch-Französische Hochschule:3800 Studierende im Studienjahr 2002/2003 DFH verzeichnet deutlichen Anstieg bei Doppeldiplomstudierenden

Saarbrücken, 27. November 2002

„Unsere deutsch-französischen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð sind sehr gefragt, Tendenz steigend.“ Mit diesen Worten kommentiert Helene Harth, Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) die nun veröffentlichten Studierendenzahlen der Hochschule.

Rund 3800 Studentinnen und Studenten belegen zum Studienjahr 2002/2003 unter dem Dach der DFH einen binationalen Studiengang. Die Studierenden verteilen sich dezentral auf insgesamt 114 integrierte Studienprogramme zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen. „Damit sind 17 % mehr Studierende als vor einem Jahr bei uns eingeschrieben“, ergänzt Helene Harth.

Hoher Beliebtheit erfreuen sich nach wie vor die integrierten wirtschaftswissenschaftlichen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð. Mit rund 37 % bilden sie die größte Studierendengruppe innerhalb der DFH-³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð vor den Ingenieur- und Rechtswissenschaften. Mehr als die Hälfte der unter dem Dach der DFH eingeschriebenen Studierenden sind Frauen, nämlich 53 %.

Das Initiieren, Koordinieren und Finanzieren von ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen zählt zu den wichtigsten Aufgaben der Deutsch-Französischen Hochschule. Unter das Dach der DFH können nur solche ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð treten, die bestimmte, von der Hochschule festgelegte, Kriterien erfüllen. Das binationale Studium muss zu einem doppelten Abschluss führen. Die Studienleistungen sowie die Studiendauer müssen gleichwertig auf beide Hochschulen verteilt werden. Der Studienaufenthalt an der Partnerhochschule soll in der Regel mindestens drei Semester betragen. Daneben erwartet die Deutsch-Französische Hochschule von ihren Partnern einen gemeinsamen Studienplan. Im Studienjahr 2002/2003 fördert die binationale Hochschule 114 integrierte ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð (108 grundständige ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð, 6 Aufbaustudiengänge) in den Fachrichtungen Architektur, Geistes- und Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Medizin, Rechts- sowie Wirtschaftswissenschaften zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen. Dabei kooperiert die DFH mit 133 Hochschulen in ganz Deutschland und Frankreich.

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