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Saarbr眉cken, 21. November 2000

Die Deutsch-Franz枚sische Hochschule (DFH) hat die aktuelle Statistik 眉ber ihre Stipendiaten ver枚ffentlicht. Derzeit belegen rund 3000 Studierende einen deutsch-franz枚sischen Studiengang unter dem Dach der DFH. Etwa die H盲lfte von ihnen – insgesamt 1356 – erhalten von der DFH ein Stipendium. Die finanzielle Unterst眉tzung von maximal 307 Euro steht denjenigen zu, die ihre Auslandsphase an der jeweiligen Partnerhochschule absolvieren. Die F枚rdersumme reduziert sich, wenn andere finanzielle Hilfen in Anspruch genommen werden wie etwa Baf枚g, Stiftungsgelder oder Zusch眉sse aus dem Erasmus-Programm der EU.

Stipendiaten nach Bundesl盲ndern und Regionen

Den derzeit h枚chsten Anteil an Stipendiaten weisen die Hochschulen in Baden-W眉rttemberg auf. 24 % der von der DFH vergebenen Stipendien flie脽en an Studierende der acht Hochschulen in Baden-W眉rttemberg, die mit franz枚sischen Hochschule kooperieren und die Kriterien f眉r einen integrierten Studiengang der DFH erf眉llen. Die Stipendiaten in diesem Bundesland verteilen sich auf insgesamt 21 deutsch-franz枚sische Studienprogramme.

Mit 19 % liegen die zehn Partnerhochschulen der DFH in Nordrhein-Westfalen an zweiter Stelle. Sie verteilen sich auf 15 binationale Programme. Auf den weiteren Pl盲tzen folgen Bayern (11 %, f眉nf Partnerhochschulen, zehn Programme), das Saarland (9,9 %, zwei Partnerhochschulen, neun Programme) und Berlin (9,7 %, drei Partnerhochschulen, sieben Programme).

Sehr wenige deutsch-franz枚sische 厂迟耻诲颈别苍驳盲苍驳别 unter dem Dach der DFH gibt es in den neuen Bundesl盲ndern mit Ausnahme von Sachsen. In Hamburg und Schleswig-Holstein hat die DFH keine Partnerhochschulen. Dies m枚chten die Verantwortlichen der binationalen Hochschule m枚glichst bald 盲ndern und sich intensiv um Programme und Partnerhochschulen in diesen Regionen bem眉hen. Einige binationale Programme erhalten von der DFH keine Stipendienleistungen, da die 厂迟耻诲颈别苍驳盲苍驳别 noch im Aufbau sind und sich noch keine Studierenden in der Auslandsphase befinden. Hier gew盲hrt die Deutsch-Franz枚sische Hochschule Anschubfinanzierungen.

In Frankreich ist eine starke Konzentration in der Region Ile de France zu verzeichnen. Fast 50 % aller Stipendien wurden an Studierende der 23 Partnerhochschulen in und um Paris vergeben (31 deutsch-franz枚sische Studienprogramme). 15 % der Stipendiaten studieren in der Region Rh么ne-Alpes (acht Partnerhochschulen, 14 Programme), 11 % im Elsass (drei Partnerhochschulen, neun Programme) und 7 % in Lothringen (drei Partnerhochschulen, 16 Programme).

Stipendiaten nach Fachrichtungen

Bei den deutschen Studierenden ist das Interesse an den binationalen 厂迟耻诲颈别苍驳盲苍驳别n im Bereich Wirtschaftswissenschaften besonders hoch. 34% der von der DFH gef枚rderten Studentinnen und Studenten belegen ein wirtschaftswissenschaftliches Studienfach. An zweiter Stelle liegen die Ingenieurwissenschaften mit 25 %, mit 17% liegen die Rechtswissenschaften gleich auf mit den Geistes- und Kulturwissenschaften. F眉r Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften konnten sich nur 5 % der Studierenden entscheiden. Das Interesse an Ingenieurwissenschaften scheint bei den franz枚sischen Studierenden st盲rker ausgepr盲gt zu sein. 38% der Studenten belegen ein ingenieurwissenschaftliches Fach, 29% ein wirtschaftswissenschaftliches Studienfach, 14 % Rechtswissenschaften und 11% Geistes- und Sozialwissenschaften.

Verteilung M盲nner und Frauen

Der Frauenanteil in binationalen 厂迟耻诲颈别苍驳盲苍驳别n ist sehr ausgewogen. Er liegt bei den derzeitigen Stipendiaten bei 49 %. Analog dazu liegt der Anteil der m盲nnlichen Studierenden bei 51 %.

狈补迟颈辞苍补濒颈迟盲迟别苍

Die weitaus meisten der 1300 Stipendiaten der DFH kommen aus Deutschland und Frankreich. Neben Europ盲ern belegen auch einige Studenten aus Afrika und Asien einen binationalen Studiengang unter dem Dach der DFH. Zur Zeit sind insgesamt 12 狈补迟颈辞苍补濒颈迟盲迟别苍 vertreten.