17 neue binationale ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð unter dem Dach der DFH
Saarbrücken, 19. August 2002
Für das Studienjahr 2002/2003 hat die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) insgesamt 17 neue binationale ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð unterschiedlicher Fachrichtungen in ihr Programm aufgenommen. Insgesamt fördert die binationalen Hochschule 115 integrierte ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen (109 grundständige ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð und 6 Aufbaustudiengänge). Dabei kooperiert sie mit über 100 Hochschulen in ganz Deutschland und Frankreich.
Insgesamt 12 neue Hochschulen treten im kommenden Studienjahr mit ihren binationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn unter das Dach der DFH. Auf deutscher Seite sind dies folgende Hochschulen: ESCP-EAP Berlin, Katholische Universität Eichstätt, FH Esslingen, Universität Kassel, Universität Würzburg. Auf französischer Seite sind es: CESEM Reims, Ecole Supérieure de Chimie Physique Electronique de Lyon (CPE), Ecole Nationale du Génie Rural des Eaux et des Forêts de Nancy (ENGREF), Ecole Nationale Supérieure de Chimie de Rennes (ENSCR), ENSAI Bruz (Rennes), Ecole Normale Supérieure Lettres et Sciences Humaines de Lyon, ESME Sudria Paris, IEP Rennes, ISMCM-CESTI de Saint-Ouen (bei Paris).
Die DFH mit Sitz in Saarbrücken initiiert, koordiniert und finanziert ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen, die zu doppelten Abschlüssen führen. Die Studienleistungen sowie die Studiendauer sind gleichwertig auf beide Hochschulen verteilt. Der Studienaufenthalt an der Partnerhochschule sollte mindestens drei Semester betragen. Daneben erwartet die Deutsch-Französische Hochschule von ihren Partnern einen gemeinsamen – an den jeweiligen Studienstandorten gültige – Studienplan. „Wir fördern nur solche Programme, die studienintegrierend sind und nicht zu einer Verlängerung der Regelstudienzeit führen“, betont DFH-Generalsekretärin Christine Klos. „Es geht uns nicht darum, einige deutsche bzw. französische Studierende für ein oder zwei Semester ins jeweilige Partnerland zu senden, damit sie die Sprache besser verstehen“. Bei den DFH-³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn gehe es vielmehr um ein Fachstudium an einer deutschen und einer französischen Hochschule, das gleichzeitig zu zwei nationalen Abschlüssen führe, so Klos.