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PEX 2010: Sabine Keindl

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„Am Ende ist man stolz, dass man es geschafft hat“ – und stolz darf Sabine Keindl ruhig sein: sie ist – und das als Deutsche – Studiengangsbeste der gesamten Pariser Universität Panthéon-Assas – Franzosen inbegriffen! Ihr Abschluss ist der beste, den es jemals im binationalen Jura-Studiengang mit der LMU München gab. „Das geht nur, wenn man liebt, was man tut“, sagt die begeisterte Studentin. Für ihre herausragenden Leistungen wurde sie nun von der DFH und ASA Avocats Associés mit dem Exzellenzpreis ausgezeichnet.

 

In ihrem deutsch-französischen Studium schätzte Sabine Keindl besonders die volle Einbindung in das Studienleben beider Länder. So konnte sie beide, extrem unterschiedliche, Systeme richtig kennenlernen. In Deutschland behandle man vorwiegend konkrete Rechtsfälle, während man in Frankreich eher Wert auf die Urteils-Kommentierungen und die Dissertationen lege, sagt Sabine. In ihrer Bachelor-Arbeit befasste sie sich mit einem Richtlinienvorschlag der europäischen Kommission zur Vereinheitlichung des europäischen Verbraucherrechts.

 

„Am Anfang war es schon hart“, erinnert sich die Bayerin an ihr Jahr in Paris. „Man muss sich erst zurechtfinden und dem Druck standhalten, das geht nur mit Begeisterung“. Aber sie habe Dank dieses Studiums auch eine unglaublich bereichernde Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Franzosen erfahren können und wirklich liebe Menschen kennen gelernt, die ihr stets geholfen haben. Natürlich genoss sie daneben auch die wunderschöne Stadt Paris, in der sie viel unternehmen konnte. Später möchte die Preisträgerin Richterin werden oder in einem Unternehmen mit französischem Bezug arbeiten. Erst aber hat sie noch andere Pläne, unter anderem ihr Masterstudium, beide Staatsexamina und eine Doktorarbeit…

 

 

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