Programmbeauftragtentreffen und Versammlung der Mitgliedshochschulen 2024
am 6. und 7. Juni an der Université Paris-Panthéon-Assas
Hier entsteht Zukunft, hier wächst Europa zusammen: 25 Jahre Deutsch-Französische Hochschule!
Bereits seit 25 Jahren initiiert und fördert die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) grenzüberschreitende ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ð. Gegründet mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich im Hochschul- und Forschungsbereich zu stärken, hat sich die DFH inzwischen als internationale akademische Institution etabliert. Eine deutsch-französische Erfolgsgeschichte, die nicht nur ihre mittlerweile über 25 000 Absolvent*innen, sondern auch den Europäischen Hochschulraum nachhaltig geprägt hat.
Die Eröffnungsfeier zu diesem bedeutenden Jubiläum fand am gestrigen Abend auf Einladung der Université Paris-Panthéon-Assas im prunkvollen Amphitheater der Pariser Sorbonne statt. Unter den Festrednern waren unter anderem Benjamin Leperchey, Vertreter des französischen Ministeriums für Hochschulbildung und Forschung (MESR), und Stéphane Braconnier, Präsident der Université Paris-Panthéon-Assas.
„Wir sind unglaublich stolz auf das, was die DFH inzwischen erreicht hat“, freut sich Eva Martha Eckkrammer, Präsidentin der DFH. „Über 200 Hochschuleinrichtungen an über 140 Standorten in Deutschland, Frankreich und weit darüber hinaus gehören heute unserem Netzwerk an. Gemeinsam bieten wir Studierenden und jungen Nachwuchswissenschaftler*innen die Möglichkeit, ihre Ausbildung grenzüberschreitend zu absolvieren – eine fachlich wie persönlich kaum zu überbietende Erfahrung und ein wertvoller Beitrag zur Stärkung des deutsch-französischen sowie europäischen Hochschul- und Forschungsraums!“
Als Kernstück eines exzellenten Hochschulnetzwerkes und Wegbereiterin internationaler Karrierepfade hat sich die DFH mittlerweile zu einem Ideenlabor im Dienste der Internationalisierung des europäischen Hochschulbereichs und zu einer Referenz im Kontext der Europäischen Hochschulallianzen entwickelt. Neue zukunftsweisende Kooperationsmodelle wie etwa die jüngst ins Leben gerufenen deutsch-französischen Tutorate und Professuren belegen diese Entwicklung. Darüber hinaus engagiert sich die DFH für gesellschaftsrelevante Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Mehrsprachigkeit sowie Frieden und Gerechtigkeit.
Seit ihrer Tätigkeitsaufnahme 1999 koordiniert die DFH von ihrem Verwaltungssitz in Saarbrücken aus die Initiierung, Evaluierung und Förderung von deutsch-französischen Studien- und Forschungsprogrammen. Ihr breit gefächertes Angebot an binationalen und trinationalen ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn in den unterschiedlichsten Fachrichtungen erweiterte sie über die Jahre von zunächst 90 auf derzeit fast 200. Daneben fördert die DFH aktuell insgesamt 34 deutsch-französische Doktorandenkollegs sowie rund einhundert wissenschaftliche Veranstaltungen für Nachwuchswissenschaftler*innen.
Gastgebende Hochschule:
Université Paris-Panthéon-Assas, Centre Assas, 92 rue d’Assas, 75006 Paris
Die Universität Paris-Panthéon-Assas pflegt eine Synergie zwischen Forschung, Lehre und Professionalisierung. Sie bietet ein breites Spektrum an ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µÃ¤²Ô²µ±ðn in den Bereichen Recht, Politikwissenschaft, Wirtschaft, Management, Information und Kommunikation, Journalismus, Management sowie digitale Technologie, Unternehmertum und Unternehmensstrategie.
Insgesamt sind es mehr als 23.000 französische Studierende, 4.000 internationale Studierende, 26 Forschungszentren, 1.500 Lehrkräfte, 340 Aus- und Weiterbildungsprogramme und drei internationale Campus, 600 internationale Austauschprogramme.
Seit dem 1. Januar 2022 ist die Universität Paris-Panthéon-Assas eine experimentelle öffentliche Einrichtung, an der ein neues Lehr- und Forschungszentrum im Herzen von Paris entsteht, das auf einem einzigartigen, integrativen Modell basiert.
Als Pionierin ist die Universität Paris-Panthéon-Assas die erste in Frankreich, die sich auf eine öffentlich-private Partnerschaft stützt. Neben den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, dem Maison des sciences de gestion und dem Institut ¹ó°ù²¹²Ôç²¹¾±²õ de Presse vereint sie vier große private Hochschulen, die als gemeinnützig anerkannt sind (EESPIG) und jeweils in ihrem Bereich führend sind.
Die Universität Paris-Panthéon-Assas hat sich als neuer Akteur in der akademischen Welt etabliert, mit dem erklärten Ziel, die modernen Veränderungen in der Welt als führende Hochschul- und Forschungseinrichtung in Frankreich, Europa und der Welt zu begleiten und zu unterstützen.