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Die Fabrik des Textes. Materialität und Textualität des Versailler Friedensvertrages

Wissenschaftliche Veranstaltungen für wissenschaftlichen Nachwuchs (Forschungsateliers, Sommerschulen)

2019

IFRA/SHS Frankfurt - DHI Paris

Kein anderer Friedensvertrag hatte größere Auswirkungen auf die deutsche und die französische Geschichte als der Friedensvertrag von Versailles, der im Juni 1919 unterzeichnet wurde. Viel ist zu Inhalt und Wirkung, der Rezeption und der Umsetzung des Vertrages bekannt. Wenig wissen wir dagegen darüber, wie der Text des Vertrages zustande kam und in den Kulissen der Pariser Friedenskonferenz ausgearbeitet wurde. In den Fokus rückt so der Aspekt der Textualität und die Frage, wie der Vertrag sein charakteristisches Aussehen erhielt. Darüber hinaus haben die Archive der Friedenskonferenz eine bewegte Geschichte, wurden sie doch während des Zweiten Weltkriegs von den deutschen Besatzern systematisch aufgespürt und beschlagnahmt. Sämtliche Fragen, die sich auf die Materialität des Vertrages beziehen, müssen daher vor dem Hintergrund des besonderen Überlieferungszustandes der Konferenzunterlagen betrachtet werden.

Webseite:

Zusätzliche Informationen:

26. - 27.09.2019, Paris

Programmbeauftragter (D): Prof. Dr. Pierre Monnet

Programmbeauftragter (F): Axel Dröber

Telefon: +49 69 798 31 901

E-Mail: monnet@ehess.fr

Ansprechpartner: Delphine Nguyen

Telefon: +49 69 798 31 906

E-Mail: delphine.nguyen@institutfrancais.de

Letzte Aktualisierung: 23. Juni 2019

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