IEP Grenoble
U Paris 3
U Aix-Marseille
U Paris Ouest Nanterre La Défense
U Frankfurt/Main, FZHG
CIERA
U de Lorraine
ENS Paris-Saclay
Die Gleichberechtigung von Mann und Frau gehört zu den Kernelementen der europäischen Identität. Nicht nur in Deutschland und Frankreich, so zeigen aktuelle Diskussionen, wird davon ausgegangen, dass dieser Anspruch im Ergebnis europäischer Entwicklungen grundsätzlich eingelöst wäre. Angesichts dieses Befundes besteht das Anliegen der Tagung in der konsequenten Internationalisierung des Blicks auf die Entwicklung der „condition féminine“. Im Anschluss an die nach der Jahrtausendwende vorgeschlagenen deutsch-französischen Perspektiven soll gefragt werden: Welche Faktoren prägen die Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert und führten zu langfristigen Veränderungen oder Rückschlägen? Wie lassen sich Kriegs- und Friedenszeiten in die Periodisierung einordnen? Welche Rolle spielten beim Strukturwandel der 1970er Jahre nationalstaatliche Kontexte und transnationale Verflechtungen? Wie verhalten sich die Spielarten des Feminismus zur Ausprägung nationaler Politik-, Protest- und Liebeskulturen?
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