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Deutsch-französische Konferenz: “Und wenn wir einfach aufhörten?“ Kulturen des Krieges und des Friedens 1917 – Vorläufer, Folgen und Echos

2017

IFRA-SHS - U Frankfurt/Main, FZHG

Die Tagung ist dem intensiven Dialog zwischen deutschen und französischen Spezialisten für den Ersten Weltkrieg und dessen Erinnerungskulturen in Literatur und Kunst gewidmet. Geschichts-, Literatur-, Kultur- und Sozialwissenschaftler werfen eine in doppelter Hinsicht vergleichende Perspektive auf das Jahr 1917 und seine Freiheitsinitiativen. Zum einen geht es darum, den Manichäismus der nationalen Geschichtsschreibungen durch eine deutsch-französische Perspektive zu ersetzen, in der die dringlich erscheinende Forderung nach einem Kriegsaustritt, der ohne die Perspektive eines militärischen Sieges auskommt, in seiner historischen Dimension rekonstruiert ist. Zum anderen geht es mit Blick auf das Gedenkjahr 2017 darum, die Erforschung der Kriegsausgänge („sorties de guerre“) aus einer interdisziplinären, die verschiedenen historischen Geistes- und Sozialwissenschaften bündelnden Perspektive als mehrdimensionales Phänomen zu beleuchten.

Webseite:

Zusätzliche Informationen:

27. - 29.09.2017, Frankfurt am Main

Programmbeauftragter (D): Prof. Dr. Pierre Monnet, Dr. Frank Estelmann, Dr. Steffen Bruendel

Programmbeauftragter (F):

E-Mail: monnet@ehess.fr

Letzte Aktualisierung: 17. May 2018

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