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Transformationen von Wohlfahrtsstaatlichkeit nach 1945

Das thematische Netzwerk untersucht die Entwicklung der europäischen Wohlfahrtsstaaten nach 1945, wobei der Forschungsschwerpunkt vor allem auf Institutionalisierungsprozesse und konkrete Akteure auf der Mikroebene gelegt werden soll. Das Ende des Zweiten Weltkrieges, Beginn und Ende des Ost-West Konfliktes, die europäische Integration sowie beschleunigter gesellschaftlich-institutioneller Wandel auf ökonomischer, politischer, sozialer und kultureller Ebene haben die europäischen Sozialstaaten erkennbar geprägt und beeinflusst. Transformationen im Bereich der Sozial-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik sowie der Alters- und Gesundheitsvorsorge – kurz, der kollektiven Ãœbernahme von Risiken durch private oder öffentliche Institutionen – hatten und haben weitreichende Konsequenzen für die Funktionsweise, öffentliche Wahrnehmung und Legitimität staatlicher und suprastaatlicher Institutionen. Der Prozess der europäischen Wirtschaftsintegration verweist somit direkt auf die Frage nach einer „Europäisierung“ sozialer Phänomene und institutioneller Dynamiken sowie auf die Ungleichzeitigkeit ökonomischen, politischen, sozialen, und kulturellen Wandels in Europa.

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CIERA

Programm zur Bildung thematischer Netze für Nachwuchswissenschaftler
2013 - 2014
U Passau

INSA Lyon, U Milano

Doktorandenkolleg
2008 - 2013
Institut de Physique du Globe de Paris

Forschungszentrum Jülich

09.2023 - 09.2023
KIT Karlsruhe

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Wissenschaftliche Veranstaltungen für Nachwuchswissenschafler (Forschungsateliers, Sommerschulen)
2018
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LARHRA Lyon

Forschungsatelier
2010
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