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Interkulturelle Dialoge in der kolonialen und postkolonialen Epoche. Literarische und kulturelle Darstellungsformen – Orient, Maghreb und subsaharisches Afrika (von 1830 bis heute)

Wissenschaftliche Veranstaltungen für Nachwuchswissenschafler (Forschungsateliers, Sommerschulen)

2017

U des Saarlandes - U Paris 3, DHI Paris

Das Kolloquium verfolgt die Zielsetzung, die Darstellung interkultureller Dialoge in kolonialen und postkolonialen Kontexten zu untersuchen, und zwar sowohl anhand von fiktionalen narrativen Texten (Romane und Novellen mit ‘exotischem’ Kolorit) als auch in nicht-fiktionalen Texten (Reiseberichte, Essays ethnographischer Art) sowie in anderen Medien (Malerei, Buchillustrationen, Filme). Die avisierte Untersuchungsperiode reicht von der Eroberung Algiers bis in die Gegenwart. In einer komparatistischen Perspektive geht es darum, Textcorpora in unterschiedlichen europäischen Sprachen miteinander zu vergleichen, wobei der Schwerpunkt auf französisch-, englisch- und deutschsprachigen Texten und Medien liegt, und auch Texte in arabischer und in afrikanischen Sprachen Berücksichtigung finden. Das Kolloquium umfasst drei Problem- und Themenfelder der Darstellung interkultureller Dialoge: theoretische Ansätze, die Kolonialepoche und die postkoloniale Ära.

Zusätzliche Informationen:

08. - 10.11.2017, Paris

Programmbeauftragter (D): Univ.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink

Programmbeauftragter (F): Sarga Moussa, Niels F. May

E-Mail: luesebrink@mx.uni-saarland.de

Letzte Aktualisierung: 17. May 2018

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