Bitcoin und andere Kryptowährungen – Neue Geldwäscherisiken und andere Herausforderungen für das Strafrecht
Wissenschaftliche Veranstaltungen für Nachwuchswissenschafler (Forschungsateliers, Sommerschulen)
2018
U Bonn - U Strasbourg, U Basel
Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, stellen das Strafrecht vor neue Herausforderungen. Ihre weltweite Verfügbarkeit und unkomplizierte Möglichkeit der Übertragung, das Fehlen einer zentralen Kontrollinstanz sowie die weitgehende Wahrung von Anonymität machen Bitcoin für potenzielle Straftäter besonders attraktiv. Im Rahmen des trinationalen Forschungsateliers soll diskutiert werden, inwieweit das Strafrecht de lege lata bereits adäquate Rechtsinstrumente zur Verfügung stellt bzw. de lege ferenda gegebenenfalls zur Verfügung stellen müsste, um den neuen Erscheinungsformen von Kriminalität, die sich durch das Aufkommen digitaler Kryptowährungen wie Bitcoin entwickelt haben (insbesondere im Bereich der Geldwäsche), angemessen zu begegnen.
Zusätzliche Informationen:
Programmbeauftragter (D): Prof. Dr. Martin Böse
Programmbeauftragter (F): Juliette Lelieur, Sabine Gless
Telefon: +49 228 739155
E-Mail: boese@jura.uni-bonn.de
Letzte Aktualisierung: 24. September 2018