DFH baut Kontakte zur Wirtschaft aus
Saarbr眉cken, 26. Februar 2002
“Die Deutsch-Franz枚sische Hochschule (DFH) wird auch k眉nftig ihre Kontakte zur Wirtschaft ausbauen und weitere gemeinsame Projekte verwirklichen.” Dies betonte DFH-Pr盲sidentin Helene Harth anl盲sslich einer Arbeitstagung in Metz.
Die DFH hatte zu ihrer j盲hrlich stattfindenden Arbeitstagung 130 deutsche und franz枚sische Experten sowie die Beauftragten f眉r die deutsch-franz枚sischen Studieng盲nge unter dem Dach der DFH am 25. und 26. Februar 2002 in den Conseil Regional nach Metz eingeladen. Die Veranstaltung stand in diesem Jahr unter dem Motto “DFH 鈥� Hochschule 鈥� Wirtschaft”.
Intensive Kontakte zur Wirtschaft gebe es bereits, so Harth, vor allem 眉ber das einmal j盲hrlich stattfindende Deutsch-Franz枚sische Forum, eine Messe, die Absolventen deutsch-franz枚sischer Doppeldiplomstudieng盲nge, Hochschulen und Unternehmen zusammenbringt. Im letzten Jahr habe die DFH eine online Jobb枚rse f眉r ihre Studierenden und Absolventen einerseits und Unternehmen andererseits eingerichtet. Dennoch m眉sse die Besonderheit eines Doppeldiplomstudiengangs der Wirtschaft noch deutlicher vermittelt werden, stellten die Vertreter der Wirtschaft im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Tagung fest. Gilles Untereiner, Gesch盲ftsf眉hrer der Franz枚sischen Industrie- und Handelskammer in Deutschland (CCFA), bot in diesem Zusammenhang an, Unternehmenspatenschaften f眉r binationale Studieng盲nge der DFH zu 眉bernehmen. Diese sollten jeweils mit der regionalen Wirtschaft vor Ort geschlossen werden. Die CCFA werde die Vermittlung dieser Patenschaften gew盲hrleisten. Au脽erdem schlug Untereiner vor, hochrangige Unternehmensvertreter in die Fachgruppen der DFH mit einzubinden. Ein Vorschlag, den Helene Harth schnellstm枚glich umsetzen m枚chte. Der DFH-Pr盲sidentin ist es ein prim盲res Anliegen, die binationalen Studieng盲nge unter dem Dach der DFH, aber auch die sonstigen Aufgaben und Ziele der DFH, in Wirtschaftskreisen noch besser bekannt zu machen. Die Absolventinnen und Absolventen binationaler Studieng盲nge seien, so Harth, besonders geeignet f眉r den sich zunehmend globalisierenden Arbeitsmarkt. “Ein berufsqualifizierendes Studium, verbunden mit einer intensiven fachsprachlichen Ausbildung sowie die Vermittlung interkultureller Kompetenz im jeweils anderen Land sind Qualifikationen, die das rein nationale Studium nicht bieten kann”, sagte die DFH-Pr盲sidentin.