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Albert Hamm wurde mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland an Albert Hamm durch den Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Marseille, Wilhelm Späth, am 20. Mai 2008 (Foto: J.-P. Vallorani – DFH)

 

Dem ehemaligen Präsidenten der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) Albert Hamm wurde für seine Verdienste um die deutsch-französische Hochschulkooperation das Bundesverdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen

Feierlich wurde Albert Hamm, ehemaliger Präsident der DFH, vom Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Marseille, Wilhelm Späth, am 20. Mai anlässlich der jährlichen Mitgliederversammlung der DFH im Rathaus von Aix-en-Provence das Bundesverdienstkreuz überreicht. Mit dieser Auszeichnung werden Albert Hamms Verdienste um die deutsch-französische Hochschulkooperation gewürdigt. Wilhelm Späth betonte in seiner Ansprache, dass Albert Hamm durch sein Engagement maßgeblich zur Gründung und Weiterentwicklung der Deutsch-Französischen Hochschule beigetragen habe. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DFH freuen sich für ihren Altpräsidenten.

Als Präsident der Université Marc Bloch de Strasbourg (1993-1998) und Vizepräsident für Internationales der französischen Rektorenkonferenz (Conférence des Présidents des Universités, CPU) (1995-1997), hat sich Albert Hamm seit Mitte der 90er Jahre für die Gründung der Deutsch-Französischen Hochschule eingesetzt. Albert Hamm war seit Gründung der DFH als Vertreter der CPU Mitglied im Hochschulrat der DFH (1999-2003) und wurde 2003 zum Präsidenten der DFH (2004-2007) gewählt. Zusammen mit dem Vizepräsidenten Dieter Leonhard bildete er vier Jahre lang das Präsidium der DFH. Seit dem 1. Januar 2008 ist er als Sachverständiger des Ministère des Affaires Etrangères et Européennes erneut Mitglied im Hochschulrat der DFH.

In seiner Dankesrede betonte Albert Hamm den außergewöhnlichen Charakter der deutsch-französischen Freundschaft. Zudem brachte er seine Freude zum Ausdruck, zur Schaffung eines europäischen Hochschulraums beitragen zu können. „Ich hatte das Glück dieses Vierjahres-Mandat in einem dynamischen, vertrauensvollen und auch gutgelaunten Klima ausüben zu dürfen“, betonte Albert Hamm. „Die Ehre, die mir zuteil wird, präzisierte er, verdanke ich zu einem großen Teil meinem Präsidiumskollegen Dieter Leonhard, dem Team der DFH, den Hochschulleitungen und den Programmbeauftragten, mit deren Hilfe ich in meinem bescheidenen Bereich zur Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen auf Ebene der Hochschul- und Forschungsförderung beitragen konnte.“

 

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