Acht der zehn möglichen deutschen Eliteuniversitäten Partner der DFH
Am Freitag, 20. Januar 2006, gaben die Fachkommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft und die Strategiekommission des Wissenschaftsrates in Bonn die Vorentscheidungen im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bekannt. Acht der insgesamt zehn Universitäten sind Partner- bzw. Mitgliedshochschulen der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH). Hierzu gehören: RWTH Aachen, FU Berlin, Uni Freiburg, Uni Karlsruhe, LMU München, TU München, Uni Tübingen, Uni Würzburg. „All diese Top-Universitäten haben zumindest einen, die meisten sogar mehrere integrierte binationale Studiengänge oder Graduiertenkollegs unter dem Dach der DFH. Dies unterstreicht auch die internationale Ausrichtung dieser Hochschulen im europäischen Hochschul- und Forschungsraum“, betont DFH-Generalsekretär Stephan Geifes.
Die zehn ausgewählten Universitäten, die es in die zweite Runde der Auswahlkommissionen geschafft haben, sind nun aufgefordert, einen weiteren Antrag einzureichen. Die endgültigen Sieger sollen für ihre Zukunftskonzepte zum projektbezogenen Ausbau der universitären Spitzenforschung über einen Zeitraum von fünf Jahren jeweils durchschnittlich 21 Millionen Euro Sondermittel vom Bund und von den Ländern erhalten.